BVB-Boss Watzke ätzt gegen Lehmann

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nehmen ihren Profi Mario Götze in Schutz und knöpfen sich ihrerseits Jens Lehmann vor.  Hans-Joachim Watzke: "Ich habe aufgehört, Lehmanns Kommentare ernst zu nehmen."  
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Muss sich einiges anhören: Nationalspieler Mario Götze.
dpa Muss sich einiges anhören: Nationalspieler Mario Götze.

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nehmen ihren Profi Mario Götze in Schutz und knöpfen sich ihrerseits Jens Lehmann vor.  Hans-Joachim Watzke: "Ich habe aufgehört, Lehmanns Kommentare ernst zu nehmen."

Dortmund - Die harsche Kritik von RTL-Experte Jens Lehmann (46) an Nationalspieler Mario Götze vom Bundesligisten Borussia Dortmund im WM-Qualifikationsspiel am Sonntag in Oslo gegen Norwegen (3:0) hat zu verbalen Kontern der BVB-Chefs in Richtung des ehemaligen Borussen-Keepers geführt.

"Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört, Jens Lehmanns Kommentare ernst zu nehmen", sagte Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung, der "Bild"-Zeitung. Lehmann hatte bei Dortmund-Rückkehrer Götze moniert: "Götze gibt einem immer das Gefühl, dass er irgendwie nichts macht."

Lesen Sie hier: So stänkert Lehmann gegen Götze

Watzke weiter über Lehmann, der von 1999 bis 2003 bei den Westfalen unter Vertrag gestanden hatte: "Er hat am Sonntag beispielsweise die Turnierbilanz der deutschen Nationalmannschaft kritisch hinterfragt. Und das, obwohl wir vor zwei Jahren Weltmeister waren. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis."

Auch Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc nahm sich Lehmann verbal zur Brust: "Ich wundere mich, wie undifferenziert und offensichtlich mäßig vorbereitet manch ein sogenannter Experte im TV einseitig negative Thesen verbreiten darf."

Zorc nahm den vom FC Bayern zurückgeholten Götze, WM-Held von 2014, für den Auftritt in Norwegen in Schutz: "Wir haben auf der Mittelstürmer-Position in Deutschland zurzeit eben keinen Lewandowski oder Aubameyang. Deshalb muss Joachim Löw im Sturmzentrum häufig mit Mittelfeldspielern improvisieren. Das liegt in der Natur der Sache."

Götze hatte in Oslo bis zu seiner Auswechslung in der 72. Minute als sogenannte falsche Neun spielen müssen.

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