Bundestrainer Löw streicht Beck aus WM-Kader

Einer musste noch gehen. Und die Wahl des Bundestrainers Joachim Löw fiel auf Andreas Beck. Der Hoffenheimer Abwehrspieler fliegt nicht mit nach Südafrika.
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Andreas Beck: Für den Verteidiger hat es nicht zur Weltmeisterschaft gereicht
dpa Andreas Beck: Für den Verteidiger hat es nicht zur Weltmeisterschaft gereicht

EPPAN - Einer musste noch gehen. Und die Wahl des Bundestrainers Joachim Löw fiel auf Andreas Beck. Der Hoffenheimer Abwehrspieler fliegt nicht mit nach Südafrika.

Bundestrainer Joachim Löw hat den Hoffenheimer Andreas Beck aus dem Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft gestrichen. Die Entscheidung wurde nach langem Rätselraten am Dienstagabend nur wenige Stunden vor Ablauf der Meldefrist beim Weltverband FIFA im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol bekanntgegeben. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) musste sein endgültiges 23-Mann-Aufgebot für Südafrika bis 24.00 Uhr an die FIFA übermitteln.   

Bis zuletzt war spekuliert worden, dass Stürmer Stefan Kießling von Bayer Leverkusen der Streichkandidat sein könnte. Beim Hamburger Marcell Jansen hatte Löw nach einer Fußverletzung lange Zeit Zweifel an dessen WM-Fitness geäußert. Nun traf es aber Außenverteidiger Beck.

Ursprünglich hätte Löw am Dienstag sogar vier Spieler streichen müssen. Sein vorläufiges Aufgebot von 27 Akteuren hatte sich aber durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Kapitän Michael Ballack, Christian Träsch und Heiko Westermann vor dem Meldeschluss auf 24 reduziert.

Die Entscheidung, zunächst mehr Spieler nominiert zu haben, habe sich als „richtig“ erwiesen, betonte Teammanager Oliver Bierhoff. „Sonst hätten wir nach jeder Verletzung einen Spieler nachnominieren müssen“, sagte er.

Löw hatte auch schon vor der Europameisterschaft 2008 Spieler aus dem Turnierkader streichen müssen. Damals erwischte es den jetzt zum Südafrika-Kader gehörenden Bremer Marko Marin, den Leverkusener Patrick Helmes und Jermaine Jones vom FC Schalke 04.

dpa

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