Bundestrainer Löw rüttelt seine Elf wach

Bundestrainer Joachim Löw warnt vor Stillstand bei Weltmeister Deutschland und will in der EM-Qualifikation für klare Verhältnisse sorgen. Anfang September geht's gleich gegen Tabellenführer Polen.  
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Bundestrainer Joachim Löw spricht Klartext.
dpa Bundestrainer Joachim Löw spricht Klartext.

Bundestrainer Joachim Löw warnt vor Stillstand bei Weltmeister Deutschland und will in der EM-Qualifikation für klare Verhältnisse sorgen. Anfang September geht's gleich gegen Tabellenführer Polen.

Hamburg - Bundestrainer Joachim Löw versucht, seine Fußball-Weltmeister wachzuhalten. "Wir müssen in der EM-Qualifikation für klare Verhältnisse sorgen", sagte der 55-Jährige am Rande des "Sport Bild"-Awards in Hamburg.

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In den anstehenden Duellen mit Tabellenführer Polen in Frankfurt (4. September) und in Glasgow gegen Schottland (7. September) könne "die einzige Marschroute" nur lauten, zwei Siege einzufahren, so Löw weiter.

Nach dem Triumph bei der WM in Brasilien konnte Löw mit seinem Team in der Qualifikation zur EM 2016 in Frankreich bislang nicht restlos überzeugen. Nach sechs Spieltagen liegt der DFB auf Platz zwei.

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Für Löw gilt es, nach dem großen Erfolg neue Ansätze zu finden. "Wir müssen uns wieder ein bisschen neu erfinden, weil der Fußball schnell vorangeht und eine rasante Entwicklung nimmt. Die dürfen wir nicht verschlafen", sagte Löw.

Und: "Wir beschäftigen uns ständig mit dem Fußball von morgen und übermorgen und überlegen uns, was wir können müssen, wenn wir 2018 Weltmeister sein wollen."

Auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach betonte, dass gerade die letzte Saison gezeigt habe, "dass international das erste Nachlassen2 sofort bestraft werde. "Das betrifft nicht nur die A-Mannschaft, sondern auch die Junioren. Die waren zwar für alle Endrunden qualifiziert, aber keine Mannschaft hat gewonnen", meinte Niersbach.

Der 64-Jährige betonte jedoch, dass der DFB weiter zu absoluten Weltspitze gehöre. "Aber es ist immer noch ein Unterschied zwischen Weltspitze und Platz eins. Unser Anspruch muss sein, gerade im Nachwuchs den einen oder anderen Titel zu holen", äußerte Niersbach.

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