Bruno Labbadia wird neuer Coach beim VfB Stuttgart

Und wieder ein Trainerwechsel bei den Schwaben: Zwei Tage nach der Niederlage gegen Hannover 96 ist VfB-Trainer Jens Keller seinen Job los. Neu auf dem Trainersessel ist Bruno Labbadia.
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Bruno Labbadia übernimmt beim VfB Stuttgart den Trainerposten
dpa Bruno Labbadia übernimmt beim VfB Stuttgart den Trainerposten

STUTTGART - Und wieder ein Trainerwechsel bei den Schwaben: Zwei Tage nach der Niederlage gegen Hannover 96 ist VfB-Trainer Jens Keller seinen Job los. Neu auf dem Trainersessel ist Bruno Labbadia.

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart wechselt zum zweiten Mal in dieser Saison den Trainer. Zwei Tage nach der 1:2- Niederlage bei Hannover 96 verkündete der Verein am Sonntag die Trennung von Jens Keller. Nachfolger ist Bruno Labbadia, den der Verein am Mittag vorstellen wollte. Der 44 Jahre alte Darmstädter war seit seiner Beurlaubung beim Hamburger SV Ende April ohne Verein.

Der 40-Jährige Keller war erst am 13. Oktober als Nachfolger des entlassenen Christian Gross vom Assistenz- zum Chefcoach befördert worden. Aber auch er konnte den Europa-League-Teilnehmer nicht aus den unteren Tabellenregionen führen. Nach zuletzt fünf Ligaspielen ohne Sieg steht der VfB auf einem Abstiegsplatz.

Zwar war es unter dem gebürtigen Stuttgarter Keller zunächst wieder bergauf gegangen. Der ehemalige Spieler und Jugendtrainer des Vereins holte in seinen ersten vier Spielen sieben Punkte mit der Mannschaft und führte sie vorzeitig in die K.o.-Runde der Europa League. Insgesamt brachte er es aber nur auf zwei Siege und neun Punkte in neun Bundesliga-Partien.

Labbadia soll nun die verunsicherte Mannschaft vor dem Sturz in die Zweitklassigkeit bewahren. Nach dem bedeutungslosen letzten Gruppenspiel in der Europa League gegen Odense BK am kommenden Donnerstag treffen die Stuttgarter zum Hinrunden-Abschluss in der Bundesliga und im DFB-Pokal jeweils auf den FC Bayern München.

dpa

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