Bruno Labbadia: In Hamburg raus, in Wolfsburg rein?
Bruno Labbadia war Ende September beim Hamburger SV beurlaubt worden, jetzt ist er heißer Anwärter auf den Posten von Dieter Hecking, der beim VfL Wolfsburg seinen Stuhl hatte räumen müssen.
Wolfsburg - Bruno Labbadia soll nach übereinstimmenden Medienberichten ein Trainer-Kandidat beim VfL Wolfsburg sein.
Nach der Entlassung von Dieter Hecking sucht der Bundesligist einen neuen Coach, weil Interimstrainer Valérien Ismaël in zwei Liga-Spielen sieglos blieb.
Die Frage nach Labbadia wollte der Klub am Dienstag nicht kommentieren. Die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung", das Magazin "Kicker" und die "Bild" hatten darüber berichtet. Labbadia war Ende September beim Hamburger SV beurlaubt worden.
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Mit den Norddeutschen hatte er zuvor nur einen Punkt aus fünf Spielen geholt. Ob Ismaël am Samstag in Freiburg noch einmal auf der VfL-Bank sitzt, ist ungewiss. "Das denke ich schon", hatte Manager Klaus Allofs am Samstag dazu gesagt, jedoch nachgeschoben: "Stand heute - die Wahrscheinlichkeit ist hoch."
Allofs hatte zudem erklärt, dass er schaue, "welche Alternativen es gibt. Sollte es erfolgversprechende Lösungen geben, wäre es fahrlässig, wenn wir das nicht machen würden."
Der zuletzt gehandelte Portugiese André Villas-Boas soll nach übereinstimmenden Medienangaben kein Kandidat mehr sein.