Bremens Nouri vor dem Aus - Stuttgart siegt in Freiburg

Nach dem 0:3 von Werder Bremen gegen den FC Augsburg steht Trainer Nouri vor dem Aus. Der VfB Stuttgart hingegen gewinnt im Schongang das Landesderby gegen den SC Freiburg.
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Es wird einsam um Alexander Nouri: Werder Bremen hat auch gegen den FC Augsburg verloren.
dpa Es wird einsam um Alexander Nouri: Werder Bremen hat auch gegen den FC Augsburg verloren.

Bremen - Die Bremer Fans riefen nach der desolaten Leistung ihrer Mannschaft "Nouri raus!", Manager Frank Baumann vermied ein klares Bekenntnis zum Trainer. Werder-Coach Alexander Nouri ist nach der höchsten Saisonniederlage des Fußball-Bundesligisten angezählt. "Ich kann und möchte dort keine Jobgarantie zum jetzigen Zeitpunkt geben so kurz nach dem Spiel", sagte Baumann an seinem 42. Geburtstag nach der Pleite gegen den FC Augsburg. Es werde jetzt interne Beratungen geben, kündigte der Manager an.

Werder Bremen - FC Augsburg 0:3 (0:2)

Zuvor hatte Werder vor 40.500 Zuschauern gegen die Gäste aus Bayern ein schwache Leistung gezeigt. Und das, obwohl das Team unter der Woche im DFB-Pokal gegen 1899 Hoffenheim endlich mal wieder gewonnen hatte und der zuvor verletzte Stürmer Max Kruse in die Startelf zurück gekehrt war. Ein Doppelschlag durch Michael Gregoritsch (40. Minute) und Alfred Finnbogason (45.+2/Foulelfmeter) brachte den FCA in Führung. In der zweiten Hälfte traf erneut Gregoritsch (61.) und zerstörte damit alle Bremer Hoffnungen.

"Es ist niederschmetternd. Wir sind in einer Situation, die ganz, ganz schwierig ist", sagte Kapitän Zlatko Junuzovic. "Es ist seit Wochen immer wieder das gleiche. Es ist schwer zu erklären. Das ist nicht das, wie wir auftreten wollen." Augsburg dagegen gewann nach zuletzt vier sieglosen Partien wieder und ist mit fünfzehn Punkten Neunter der Liga. "Dann ist es relativ einfach zu spielen. Man merkt, Bremen gibt sich dann auf", sagte Doppeltorschütze Gregoritsch mit Blick auf seinen zweiten Treffer. Einige Augsburg-Fans verpassten den Erfolg in Bremen jedoch, da nach dem Unwetter zuvor zahlreiche Züge ausgefallen waren.

VfB Stuttgart - SC Freiburg 3:0 (2:0)

Mehr als 80 Minuten in Überzahl haben dem VfB Stuttgart einen lockeren Derbysieg gegen den SC Freiburg beschert. Im schwäbisch-badischen Landesduell setzte sich der VfB zum Abschluss des 10. Spieltags der Fußball-Bundesliga am Sonntag im Schongang mit 3:0 (2:0) durch. Daniel Ginczek (38. Minute), Benjamin Pavard (45.+4) und Simon Terodde (82.) sorgten für den verdienten Erfolg gegen die nach dem frühen Platzverweis für Caglar Söyüncü (12.) hoffnungslos überforderten Freiburger.

"Die drei Punkte tun gut", sagte Stuttgarts Trainer Hannes Wolf. Während die Schwaben den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößerten, steckt der SCF nach der vierten Saisonpleite im Tabellenkeller fest. "Jetzt wird es natürlich schwierig für uns", sagte der Freiburger Coach Christian Streich.

 

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