Braunschweig kann wieder siegen - Aue punktet

Eintracht Braunschweig hat sich nach drei Niederlagen in der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet.
dpa |
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Eintracht Braunschweig hat sich nach drei Niederlagen in der 2. Fußball-Bundesliga zurückgemeldet. Der Bundesliga-Absteiger feierte beim 2:0 (1:0) gegen den SV Darmstadt 98 seinen zweiten Saisonsieg und verwehrte den Hessen damit zugleich die vorübergehende Tabellenführung.

München - Schlusslicht Erzgebirge Aue fuhr durch ein klares 3:0 (1:0) gegen den FC St. Pauli im sechsten Spiel seine ersten Punkte überhaupt ein, bleibt aber dennoch auf dem letzten Platz. Der SV Sandhausen gewann beim VfR Aalen mit 1:0 (0:0). Spitzenreiter FC Ingolstadt muss am Samstag bei 1860 München ran.

Nach ihrer Pleitenserie gingen die Braunschweiger gegen Darmstadt sofort entschlossen zur Sache. In einer hektischen Partie mit vielen Gelegenheiten auf beiden Seiten trafen Havard Nielsen (34. Minute) und Dennis Kruppke (90.+4). "Wir haben extremen Willen gezeigt und uns diesen Sieg heute erzwungen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht.

Zwei strittige Situationen im Strafraum brachten die Darmstädter allerdings in Rage: Kurz vor der Pause wurden sowohl Marcel Heller als auch Dominik Stroh-Engel elfmeterreif gefoult, bekamen aber von Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) beide Male keinen Strafstoß zugesprochen. Auch mehrere offensive Wechsel brachten danach keine Wende mehr für den Aufsteiger. "Wir können uns nichts vorwerfen, wir haben alles versucht", konstatierte Stroh-Engel.

Ohne seinen vom Deutschen Fußball-Bund für zwei Spiele gesperrten Trainer Thomas Meggle an der Seitenlinie tat sich St. Pauli in Aue schwer - und hätte durch John Verhoek (38.) dennoch das erste Tor erzielen müssen. Stattdessen traf Frank Löning drei Minuten später auf der Gegenseite, für Erzgebirge war es die erste Führung überhaupt in dieser Spielzeit. Rico Benatelli (56.) und Romario Kortzorg (69.) bauten diese später noch aus. "Ein sensationelles Gefühl, darauf haben wir lange hingearbeitet", kommentierte Löning. Die Sachsen verschärften zugleich die sportliche Krise der Hamburger: Seit drei Spielen ist St. Pauli nun schon ohne Zähler.

In Aalen mussten die Zuschauer bis zur zweiten Halbzeit auf die erste große Torchance warten. Nach einem Foul an VfR-Stürmer Nejmeddin Daghfous trat Leandro zum Elfmeter an - und scheiterte am stark reagierenden Sandhausen-Torwart Manuel Riemann (48.). Dessen Gegenüber Jasmin Fejzic machte beim entscheidenden Treffer durch Andrew Wooten dagegen einen äußerst unglücklichen Eindruck (80.).

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