"Bild": HSV vor Verpflichtung von Trainer Tim Walter

Fußball-Zweitligist Hamburger SV steht nach übereinstimmenden Medienberichten kurz vor der Verpflichtung von Trainer Tim Walter. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sollen sich die Club-Verantwortlichen mit dem 45-Jährigen weitgehend einig sein.
dpa |
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Tim Walter trainierte zuletzt den VfB Stuttgart.
Tim Walter trainierte zuletzt den VfB Stuttgart. © Swen Pförtner/dpa
Hamburg

Walter werde am Dienstag in der Hansestadt erwartet. Er soll für zwei Jahre unterschreiben und am Nachmittag bereits im Volkspark offiziell vorgestellt werden, meldete auch das "Hamburger Abendblatt". Am Vortag hatte der TV-Sender Sky von der sich anbahnenden Trainerverpflichtung berichtet. Vom Verein gab es zunächst keine Bestätigung.

"Wir werden eine Lösung präsentieren, mit der wir langfristig erfolgreich sein wollen", sagte Sport-Vorstand Jonas Boldt bei Sky. Bestätigen wollte der 39-Jährige, der nach dem Braunschweig-Spiel "Namen nicht kommentieren wollte", die Einigung nicht. Tim Walter sei "ein spannender Trainer", betonte Boldt aber.

Der HSV sucht nach der Trennung von Cheftrainer Daniel Thioune einen neuen Coach, der den Club im vierten Anlauf aus der 2. Liga wieder in die Bundesliga zurückführen soll. Nach dem letzten Spieltag gegen Eintracht Braunschweig (4:0) war Interimscoach Horst Hrubesch wie vorgesehen auf seinen Posten als Chef des Nachwuchsleistungszentrum zurückgekehrt. Der HSV war aber als Vierter erneut im Aufstiegsrennen gescheitert.

Walter war zuletzt Trainer des VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga. Ende 2019 musste er gehen. Am Ende der Saison stiegen die Schwaben auf. Vor seinem Stuttgarter Engagement war er für ein Jahr beim Zweitligisten Holstein Kiel tätig.

© dpa-infocom, dpa:210524-99-724380/3

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  • Federseelöwe am 24.05.2021 17:18 Uhr / Bewertung:

    Der HSV will also erneut nicht aufsteigen. Anders kann man sich die Verpflichtung von "Taktik-Tim" nicht erklären. Der Mann ist der fleischgewordene Misserfolg. Die Bayern-Fans erinnern sich noch mit Schaudern an die Vizemeisterschaft und der RL Bayern,und vor allem daran, wen er nach seinem unfreiwilligen Abschied alles für den Misserfolg verantwortlich machen wollte. Nur er selber hielt sich für schuldig. Kiel hat er solide von den Aufstiegsrängen ins Mittelfeld gecoacht, der VfB hat Gott sei Dank rechtzeitig die Reissleine gezogen und ihn entlassen. Sonst wären sie immer noch Zweitligist. Ein Blender.

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