Bielefeld weint: Berger-Mission gescheitert

Die Arminen und der Karlsruher SC müssen absteigen, Cottbus sicherte sich mit dem 16. Platz die Chance, in der Relegation doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.
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Konnte Bielefeld nicht mehr retten: Jörg Berger.
Bongarts/Getty Images Konnte Bielefeld nicht mehr retten: Jörg Berger.

BIELEFELD - Die Arminen und der Karlsruher SC müssen absteigen, Cottbus sicherte sich mit dem 16. Platz die Chance, in der Relegation doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.

Ende mit Schrecken für Bielefeld. Die Arminen (2:2 gegen Hannover 96) und dem Karlsruher SC (4:0 gegen Hertha BSC Berlin) müssen in die zweite Liga absteigen. „Feuerwehrmann“ Jörg Berger, der für ein Spiel den gefeuerten Michael Frontzeck ablöste, konnte die Arminia nicht zum rettenden Ufer führen. Für Bielefeld ist es der siebte Abstieg – ein Negativrekord in der Bundesliga. In Bielefeld brachte Mario Eggimann (2., Eigentor) die Ostwestfalen in Führung. Doch Jiri Stajner (57.) markierte den Ausgleichstreffer. Sergio Pinto (84.) traf zum 2:1 für die Niedersachsen, Artur Wichniareks Ausgleichstreffer (90.) reichte Bielefeld nicht mehr.

Energie Cottbus sicherte sich ein 3:0 gegen Bayer Leverkusen den 16. Platz und damit die Teilnahme an der Relegation gegen den Dritten der 2. Liga, entweder gegen den 1. FC Nürnberg oder Mainz 05.

In Karlsruhe machten Sebastian Freis (33.) und Maik Franz (40.) schon in der ersten Hälfte alles klar für die Badener, die trotzdem absteigen mussten. Joshua Kennedy (62./72.) stellte den Endstand her. Hertha BSC qualifizierte sich als Vierter für die Europa League (bisher Uefa-Cup).

Borussia Dortmund verspielte die Qualifikation für die Europa League am letzten Spieltag durch ein 1:1 bei Borussia Mönchengladbach. Dante (57.) brachte Gladbach in Führung, doch Jakub Blasczykowski (64.) glich aus. Der Hamburger SV schaffte zum Saisonfinale durch ein 3:2 bei Eintracht Frankfurt noch den Sprung auf den fünften Platz und die Qualifikation für das lukrative internationale Geschäft. Kapitän David Jarolim (22.) traf für den HSV zum 1:0. Ivica Olic (58.) erhöhte auf 2:0, doch Alexander Meier (61.) und Caio (64.) glichen aus. Piotr Trochowski (90.+1) bescherte dem HSV noch Platz fünf und die Teilnahme an der Europa League.

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