Berti Vogts findet Ablösesummen für Trainer sinnvoll

Der frühere Fußball-Bundestrainer Berti Vogts findet es im Zusammenhang mit dem Wechsel von Adi Hütter von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach sinnvoll, für einen Trainer Ablösesummen zu zahlen.
dpa |
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Hält Ablösesummen auch bei Trainern für sinnvoll: Berti Vogts.
Hält Ablösesummen auch bei Trainern für sinnvoll: Berti Vogts. © Patrick Seeger/dpa
Düsseldorf

"Es ist richtig von Borussia, in einen Trainer mit hoher Qualität Geld zu investieren. Wenn er den Job macht, den ich ihm zutraue, lohnt sich das", schrieb Vogts in seiner Kolumne in der "Rheinischen Post". Gladbach muss laut Berichten die kolportierte Summe von 7,5 Millionen Euro an den Bundesliga-Konkurrenten Frankfurt überweisen, um den 51-jährigen Österreicher aus seinem bis 2023 datierten Vertrag herauszukaufen.

Vogts sieht in Hütter den optimalen Trainer für Gladbach. "Adi Hütter ist für Borussia die beste Lösung als Nachfolger von Marco Rose, den ich als Trainer ja auch sehr schätze. Damit macht Max Eberl klar, dass Borussia weiterhin ambitioniert ist", sagte der 74-Jährige. Eberl ist Manager der Borussia.

Die Arbeit Hütters in Frankfurt imponiere ihm, schrieb der frühere Mönchengladbacher Spieler. "Was Hütter in Frankfurt zusammen mit Fredi Bobic aufgebaut hat, gefällt mir sehr gut. Fast alle Spieler, die geholt wurden, sind eingeschlagen. Ohne großes Geld wurde da eine Spitzenmannschaft der Bundesliga geformt, die einen Fußball spielt, der Spaß macht."

© dpa-infocom, dpa:210416-99-225653/2

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  • am 17.04.2021 13:45 Uhr / Bewertung:

    Der Vogts war noch nie auf der Zeithöhe. Uralt ist pacta sunt servanda. Wenn dann der Trainer nicht zieht, gibt es die Gerichte und bei Not auch den DFB. Verträge müssen gehalten werden. Das läßt immer noch den Auflösungsvertrag zu.

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