Berlusconi will Milan verkaufen - an Gaddafi

Den AC Milan drücken Schulden im dreistelligen Millionenbereich. Selbst für den reichsten Mann Italiens wird das langsam zum Problem. Deswegen denkt Klub-Eigner Silvio Berlusconi offenbar darüber nach, sein Lieblingsspielzeug zu verkaufen - an den skurrilen Diktator aus Libyen.
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Gehört Muammar Al-Gaddafi bald der AC Mailand?
dpa Gehört Muammar Al-Gaddafi bald der AC Mailand?

MAILAND - Den AC Milan drücken Schulden im dreistelligen Millionenbereich. Selbst für den reichsten Mann Italiens wird das langsam zum Problem. Deswegen denkt Klub-Eigner Silvio Berlusconi offenbar darüber nach, sein Lieblingsspielzeug zu verkaufen - an den skurrilen Diktator aus Libyen.

Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi denkt offenbar an einen Verkauf seines Klubs AC Mailand. Der Milan-Boss soll dem libyschen Staatschef Muammar Gaddafi angeboten haben, den Serie-A-Klub zu übernehmen. Das berichtet die römische Tageszeitung La Repubblica.

Tripolis ist mit der libyschen Zentralbank und der libyschen Investmentbehörde bereits Aktionär bei dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin. Der Wert des AC Milan wird auf 600 bis 800 Millionen Euro geschätzt.

Die hohe Verschuldung des Vereins zwinge Berlusconi zum Verkauf, schrieb das Blatt weiter. Um die Schulden einzudämmen, hatte der Ministerpräsident im Sommer schon den brasilianischen Star Kaka an Real Madrid für 67 Millionen Euro verkauft.

Libyens Staatschef Gaddafi sorgte zuletzt mit seinem irren Antrag für Aufsehen, die Schweiz von der Landkarte auszulöschen. Libyen und die Schweiz hatten zuletzt einige diplomatische Probleme.

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