Beckham wird Italiener - weil er zur WM will

«Becks» darf zurück zum AC Mailland. Nur so erhält sich der ehemalige Weltklassefußballer seine Chancen bei Englands Nationaltrainer Capello. Jetzt hat LA Galaxy Beckham die Freigabe erteilt, aber nur bis zum Saisonende.
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Darf wieder zu Milan: David Beckham
ap Darf wieder zu Milan: David Beckham

MAILAND - «Becks» darf zurück zum AC Mailland. Nur so erhält sich der ehemalige Weltklassefußballer seine Chancen bei Englands Nationaltrainer Capello. Jetzt hat LA Galaxy Beckham die Freigabe erteilt, aber nur bis zum Saisonende.

David Beckhams Rückkehr zum AC Mailand steht nichts mehr im Weg. Um seinen Traum von der WM-Teilnahme in Südafrika zu verwirklichen, will der englische Fußballstar von Los Angeles Galaxy wieder ein Gastspiel in der italienischen Serie A geben. «Wir wollen bis zum Start der Playoffrunde eine Einigung mit Milan erzielen», sagte Galaxy-Boss Tim Leiweke nach Angaben der «La Gazzetta dello Sport». Innerhalb von zwei Wochen soll der Vertragsabschluss zustande kommen. «Becks» soll vom ersten Januar 2010 an bis zum Saisonende für Milan spielen.

Englands Nationalcoach Fabio Capello hatte dem Mittelfeldspieler einen mehrmonatigen Einsatz in einer europäischen Eliteliga zur Bedingung für eine WM-Nominierung gemacht. «Wir wollen ihm dies ermöglichen und wären stolz, wenn er zur WM fahren würde», sagte Leiweke. Beckham hatte bereits im vergangenen Winter nach dem Saisonende der amerikanischen Fußballliga ein mehrwöchiges Gastspiel bei Milan gegeben. «Das war eine fantastische Zeit bei einem großartigen Klub», sagte Beckham. Bei seinem ersten Intermezzo machte er in 18 Spielen zwei Tore und bereitete zahlreiche Treffer vor.

Nach der Saison geht es zurück nach LA

Zum Saisonbeginn in den USA kehrte Beckham Anfang dieses Jahres dann wieder vertragsgemäß zu Galaxy zurück, obwohl er liebend gern bei Milan geblieben wäre. Auch nach seinem bevorstehenden Italiengastspiel soll er wieder nach Los Angeles zurückkehren, um seinen bis zum Dezember 2011 laufenden Vertrag zu erfüllen. Ganz ziehen lassen wollen die Amerikaner ihren Star nicht. «Wir schätzen Beckhams Leistungen bei uns sehr», sagte Leiweke. (dpa)

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