Beckenbauer: So soll der neue FIFA-Chef sein

Nach Ansicht von Bayern-Ehrenpräsident Franz Beckenbauer sollte ein "Wirtschaftsgigant" die Blatter-Nachfolge antreten. Der neue FIFA-Chef müsse nicht aus der Branche kommen, lediglich "ein Fußballfreund" sein.
Unterföhring - Nach die Skandale beim Weltfußballverband nun auch Fifa-Chef Sepp Blatter erreicht haben, sind die Diskussionen um seine Nachfolge erneut entfacht. Als aussichtsreicher Kandidat für die Blatter-Nachfolge galt lange Zeit der Präsident des europäischen Fußballverbandes Uefa, Michel Platini.
Der Franzose ist nun aber selbst in den Blickpunkt der Ermittlungen gerückt. Ob er sich zur Wahl stellen kann, scheint derzeit unsicher.
Beckenbauer bringt anderes Profil ins Spiel
Sky Experte Franz Beckenbauer hat seine ganz eigenen Ideen für einen Nachfolger.
"Ich könnte mir durchaus einen Externen vorstellen, der zwar ein Fußballfreund ist, aber irgendwo in der Wirtschaft tätig ist, einen Wirtschaftsgiganten, um das System ein bisschen zu verändern. Das System ist das Problem", sagte Beckenbauer in einem exklusiven Interview mit Sky Sport News HD.