Bayer mit Azmoun nach München: "Unterstützen ihn"

Der 27-jährige Iraner hatte nach dem Tod der 22 Jahre alten Mahsa Amini und weiteren bei Unruhen ums Leben gekommen Menschen das Regime in den sozialen Medien angegriffen. Amini soll wegen eines angeblich zu locker sitzenden Kopftuchs inhaftiert worden sein und starb im Gefängnis. "Wegen der Regeln der Nationalmannschaft durften wir bis zum Abschluss unseres Trainingslagers nichts sagen, aber ich kann kein Schweigen mehr ertragen. Schmeißt mich raus. Wenn dadurch ein Haar einer iranischen Frau gerettet wird, hat es sich gelohnt. Schämt euch, die ihr Menschen so leicht tötet. Lang leben die iranischen Frauen", schrieb der 27-Jährige auf Instagram.
Azmoun droht nun wohl der Ausschluss aus der Nationalelf, womit er die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar verpassen würde.