Bayer-Keeper Leno: 35 Minuten Filmriss

Blackout nach dem Knockout: Bayer Leverkusens Torhüter Bernd Leno wurde beim Bundesliga-Start in Mönchengladbach gleich zweimal am Kopf getroffen. An die ersten 35 Minuten der Partie kann sich der Keeper nicht mehr erinnern...
von  az/dpa
Getroffen: Leverkusens Torwart Bernd Leno beim Spiel in Mönchengladbach.
Getroffen: Leverkusens Torwart Bernd Leno beim Spiel in Mönchengladbach. © firo/Augenklick

Leverkusen - Es war der Knockout des ersten Bundesliga-Spieltags: Bayer Leverkusens Torwart Bernd Leno ist im Spiel in Möchengladbach (1:2) von Oscar Wendts Schuss in der 21. Minute derart hart am Kopf getroffen worden, dass sich bei dem Nationalkeeper in der Rückschau große Gedächtnislücken auftun.

"Ich war kurz benommen. Ich kann mich wirklich nicht erinnern, was bis zur 35. Minute passiert ist", sagte Leno dem "Kicker". Später klärte er noch einmal per Kopf: "Ein zweiter K.o.-Schlag wäre zu viel gewesen", meinte er - und fügte hinzu: "Als Torwart musst du ein bisschen bekloppt und bereit sein, den Ball in die Fresse zu kriegen. Das habe ich gemacht. Und ich werde es auch wieder tun."

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Leno reist trotz der Kopf-Treffer wie geplant zum Treffpunkt der deutschen Nationalmannschaft vor dem Länderspiel gegen Finnland - ausgerechnet - in Mönchengladbach. Leno: "Mir persönlich geht es gut, es wurde zur Sicherheit auch nochmals alles durchgecheckt." Auch Charles Aránguiz kann trotz einer Schienbeinkopfprellung zur chilenischen Nationalelf reisen.

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