Bayer-Coach Schmidt: "Ich will für die Zukunft lernen"

Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt nimmt das Urteil des DFB-Sportgerichts "als sehr hart" zur Kenntnis und gesteht seinen Fehler ein. Zu Schiedsrichter Felix Zwayer hatte er keinen Kontakt.
Leverkusen - "Ich akzeptiere das Urteil, auch wenn ich es als sehr hart empfinde. Ich habe mich am Sonntag nicht gut verhalten und einen Fehler gemacht", sagte Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt vor dem Europa-League-Heimspiel am Donnerstag (19.00 Uhr/Sky) gegen Sporting Lissabon. In dieser Begegnung greift das Innenraumverbot durch den DFB nicht.
"Ich habe einen Fehler gemacht, muss die Konsequenzen dafür tragen und mache das auch!" #Schmidt pic.twitter.com/7NF2gQlvO6
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) 24. Februar 2016
Der Coach gelobte Besserung: "Ich werde mich auch weiterhin für meine Spieler, für meine Mannschaft, für meinen Verein einsetzen - aber in einem Rahmen, der für die Schiedsrichter akzeptabel ist."
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Schmidt suchte nach den Vorkommnissen am vergangenen Sonntag keinen Kontakt zu Schiri Zwayer. "Er hat mir am Sonntag unmissverständlich klar gemacht, dass er keinen Kontakt zu mir will. Auch das habe ich akzeptiert, wenn vielleicht auch ein bisschen zu spät", meinte der 48 Jahre alte Fußballlehrer am Mittwoch.
Schmidt hatte gegen den BVB den Innenraumverweis durch Zwayer ignoriert, daraufhin hatte der Unparteiische das Spiel gegen die Westfalen für neun Minuten unterbrochen.