Barcelonas Stars zaubern in Glasgow

Trotz heftiger Gegenwehr der Schotten entscheiden Ronaldinho & Co das Hinspiel gegen Celtic zugunsten der Katalanen. Das Topspiel des FC Arsenal gegen den AC Mailand brachte dagegen keine Tore.
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Erstaunlich: Ronaldinhos Tricks
dpa Erstaunlich: Ronaldinhos Tricks

Trotz heftiger Gegenwehr der Schotten entscheiden Ronaldinho & Co das Hinspiel gegen Celtic zugunsten der Katalanen. Das Topspiel des FC Arsenal gegen den AC Mailand brachte dagegen keine Tore.

Fünf Tore und Weltklassefußball wurde den Zuschauern bei der Champions-League-Achtelfinalpartie Celtic Glasgow gegen den FC Barcelona geboten. Die Gastgeber gingen vor 58.000 Zuschauern im heimischen Celtic Park zweimal in Führung und schlichen am Ende doch als Verlierer vom Platz. Dabei hatten die Gäste trotz Feldüberlegenheit und technischer Überlegenheit zunächst das Nachsehen. Zweimal kamen die Hausherren bis zur Pause vor das spanische Tor, zweimal lag der Ball nach Kopfbällen von Jan Vennegoor of Hesselink (16.) und Barry Robson (39.) in den Maschen. Das Star-Ensemble aus der Primera Division aber schlug durch Jungstar Lionel Messi (19./80.) und Millionen-Einkauf Thierry Henry (52.) zurück und hat nun alle Möglichkeiten, das Viertelfinale der Königsklasse zu erreichen.

Jens Lehmanns FC Arsenal dagegen hat sich nicht das erhoffte Polster zulegen können. Im Achtelfinal-Hinspiel musste sich das Team des deutschen Nationalkeepers gegen Titelverteidiger AC Mailand mit einem torlosen Unentschieden begnügen und hat dadurch nur dank des «zu null» eine passable Ausgangsposition für das Rückspiel am 4. März.

Späte Entscheidung in Istanbul

Lehmann kam gegen Titelverteidiger Milan zu seinem dritten Saison- Einsatz in der Champions League, weil sein Rivale Manuel Almunia eine Grippe nicht rechtzeitig auskuriert hat. Der Deutsche wurde außer bei einem parierten Kopfball von Paolo Maldini (6. Minute) nicht ernsthaft geprüft und konnte sich nicht nachhaltig empfehlen. Die Italiener kontrollierten clever das Tempo und ließen die Hausherren nicht wie gewohnt ins Spiel kommen. Nach dem Wechsel standen die «Gunners» mehrmals vor dem Siegtor, doch mit Glück und Geschick brachten die fast nur auf Defensive beschränkten Gäste das 0:0 über die Zeit. Londons Emmanuel Adebayor traf mit dem Schlusspfiff nur die Latte. Für Manchester United rettete Carlos Tevez (87.) kurz vor Schluss einen Punkt, nachdem Karim Benzema (52.) per Linksschuss einen Vorsprung für Olympique Lyon herausgeschossen hatte. In Istanbul schaffte Gastgeber Fenerbahce durch Mateja Kezman (17.) und Diego Lugano (57.) jeweils die Führung. Doch der Uefa-Cup-Sieger FC Sevilla hielt in einer abwechslungsreichen Begegnung durch Edu (24., Eigentor) und Julien Escude (66.) dagegen. Als kaum einer noch mit einem Treffer rechnete, traf «Joker» Semih (88.) für Fenerbahce und ließ die Viertelfinal-Hoffnungen wieder aufleben. (nz/dpa)

Die Ergebnisse der Spiele am Mittwoch:

FC Arsenal - AC Mailand 0:0 Celtic Glasgow - FC Barcelona 2:3 (2:1) Fenerbahce Istanbul - FC Sevilla 3:2 (1:1) Olympique Lyon - Manchester United 1:1 (0:0) (nz)

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