Balotelli und Co.: Die Tätowierungen der Italiener

Italien ist Europameister: Wenn es um Körperbemalung geht, macht der Squadra Azzurra keiner etwas vor. Die besten Bilder von Balotelli, de Rossi und Diamanti!
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Alessandro Diamanti: Der Schütze des entscheidenden Elfmeters gegen England hat aus seinem Körper ein wahres Kunstwerk gemacht. Kaum eine Stelle, an der die Haut noch farblos ist. Seinem klingenden Namen entsprechend, werden Diamantis Arme von Sternen, Blumen, Schriftzeichen, Tribals und einem Herzen bedeckt, eine wahre bunte Armtapete.
dpa 6 Alessandro Diamanti: Der Schütze des entscheidenden Elfmeters gegen England hat aus seinem Körper ein wahres Kunstwerk gemacht. Kaum eine Stelle, an der die Haut noch farblos ist. Seinem klingenden Namen entsprechend, werden Diamantis Arme von Sternen, Blumen, Schriftzeichen, Tribals und einem Herzen bedeckt, eine wahre bunte Armtapete.
Am Unterschenkel hat der meist gut gelaunte Diamanti ein Smiley.
6 Am Unterschenkel hat der meist gut gelaunte Diamanti ein Smiley.
Mario Balotelli: Tatsächlich, Mario Balotelli hat wirklich nur sehr unauffällige Tätowierungen. Auf der rechten Brust des Enfant Terrible prangt auf schwarzer Haut eine mit dünnen Strichen gezeichnete Krone. Viel auffälliger: Die große Narbe am Bauch von den unzähligen Operationen, die der Stürmer in seiner Kindheit wegen einer Darm-Erkrankung über sich ergehen lassen musste.
dpa 6 Mario Balotelli: Tatsächlich, Mario Balotelli hat wirklich nur sehr unauffällige Tätowierungen. Auf der rechten Brust des Enfant Terrible prangt auf schwarzer Haut eine mit dünnen Strichen gezeichnete Krone. Viel auffälliger: Die große Narbe am Bauch von den unzähligen Operationen, die der Stürmer in seiner Kindheit wegen einer Darm-Erkrankung über sich ergehen lassen musste.
Auf der Wade hat er, ohnehin als Raubein verschrien, ein Grätschen-Warnschild.
dapd 6 Auf der Wade hat er, ohnehin als Raubein verschrien, ein Grätschen-Warnschild.
Antonio Cassano: Der Stürmer war einer der ersten Azzurri mit Tätowierungen. Sein riesiges Tribal zwischen den Schulterblättern ist eine Art Jugendsünde, auch die Schriftzeichen am linken Oberarm und das lachende Inka-Totem auf dem rechten Arm sind vergleichsweise alt. Neu hinzugekommen ist aber der Delfin am linken Ellenbogen. Seine Frau Carolina war schließlich mal eine erfolgreiche Wasserballerin.
imago 6 Antonio Cassano: Der Stürmer war einer der ersten Azzurri mit Tätowierungen. Sein riesiges Tribal zwischen den Schulterblättern ist eine Art Jugendsünde, auch die Schriftzeichen am linken Oberarm und das lachende Inka-Totem auf dem rechten Arm sind vergleichsweise alt. Neu hinzugekommen ist aber der Delfin am linken Ellenbogen. Seine Frau Carolina war schließlich mal eine erfolgreiche Wasserballerin.
Andrea Pirlo: Was Andrea Pirlo, dieses Muster an Bodenständigkeit, ist tätowiert? Ja, aber tatsächlich muss man schon sehr genau hinsehen – und das Trikot beim Mittelfeld-Dirigenten der Squdra muss zudem verrutscht sein, wenn man dieses dünne A sehen will, das sich Pirlo auf den Nacken hat stechen lassen. Als die Italiener 2006 in Berlin Weltmeister wurden, ließen sich fast alle Azzurri den Schriftzug „Berlino 2006“ stechen, auch Pirlo ging zum Tätowierer – das A steht allerdings für seine Tochter Angela, die kurz vor dem Turnier geboren wurde.
AP 6 Andrea Pirlo: Was Andrea Pirlo, dieses Muster an Bodenständigkeit, ist tätowiert? Ja, aber tatsächlich muss man schon sehr genau hinsehen – und das Trikot beim Mittelfeld-Dirigenten der Squdra muss zudem verrutscht sein, wenn man dieses dünne A sehen will, das sich Pirlo auf den Nacken hat stechen lassen. Als die Italiener 2006 in Berlin Weltmeister wurden, ließen sich fast alle Azzurri den Schriftzug „Berlino 2006“ stechen, auch Pirlo ging zum Tätowierer – das A steht allerdings für seine Tochter Angela, die kurz vor dem Turnier geboren wurde.

KRAKAU - Es ist ja nicht so, dass tätowierte Fußballer irgendwie ungewöhnlich wären. Ob Jerome Boateng und Marco Reus beim DFB, Raul Mereiles bei Portugal oder Wayne Rooney, der mit dem selbstironischen Spruch „Just Enough Education To Perform“ („Gerade genügend Ausbildung um aufzutreten“) überrascht – in jeder Mannschaft finden sich diese wandelnden Kunstwerke.

Die Meisterschaft der Tätowierten gewinnen aber die Italiener – zumindest, was die Anzahl der Tattoos anbelangt. Keeper Gigi Buffon und Außenverteidiger Balzaretti gehören zu den wenigen Azzurri, die ohne Körperbemalung auskommen. Die meisten anderen ließen stechen.

 

 

 

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