Augsburg mit Derby-Sieg – Luhukay: „Müssen zulegen“

Mit einem klaren Derby-Sieg hat der FC Augsburg gleich zum Auftakt der 2. Fußball-Bundesliga seine Aufstiegsambitionen untermauert.
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Die Augsburger Axel Bellinghausen (l-r), Michael Thurk, Tobias Werner und Daniel Baier bejubeln ein Tor.
dpa Die Augsburger Axel Bellinghausen (l-r), Michael Thurk, Tobias Werner und Daniel Baier bejubeln ein Tor.

Mit einem klaren Derby-Sieg hat der FC Augsburg gleich zum Auftakt der 2. Fußball-Bundesliga seine Aufstiegsambitionen untermauert.

Ingolstadt Die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay gewann am Samstag bei Neuling FC Ingolstadt mit 4:1 (2:1). Trotz des gelungenen Starts war Luhukay nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben gar nicht gut gespielt. Wir müssen absolut noch zulegen.“

Für Augsburg, das in der vergangenen Saison erst in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg den Bundesliga-Aufstieg knapp verpasst hatte, trafen Torsten Oehrl (2. Minute), Daniel Baier (30.), Nando Rafael (55.) und Tobias Werner (59.). „Wir sind keine Außenseiter mehr seit letztem Jahr“, betonte Torschütze Rafael. „Am Anfang ist es immer gut, wenn man gewinnt.“ Ingolstadts Marko Futacs traf für die Hausherren (11.).

Eine Woche nach dem von beiden Teams erfolgreich gemeisterten Pokaleinstand erwischten die Gäste vor den 12 035 Zuschauern einen Traumstart. Nach feiner Vorarbeit von Torjäger Michael Thurk war Neuzugang Oehrl zur Stelle und schob ungehindert zur frühen Führung ein. Nur wenige Minute später sorgte jedoch Futacs nach einer Unachtsamkeit in der Augsburger Abwehr für den Ausgleich.

Aus 30 Metern traf Baier per Freistoß zur Pausenführung: Ingolstadts Keeper Sascha Kirschstein ließ sich dabei von Augsburgs Angreifer Rafael irritieren. „Wenn Rafael Haare gehabt hätte, hätte man ihm das Tor zusprechen müssen“, scherzte Augsburgs Manager Andreas Rettig. Nach der Pause machten Rafael und Werner per erneutem Freistoß dann alles klar. „Der FC Augsburg ist nicht der Gradmesser“, sagte Ingolstadts Coach Michael Wiesinger nach der Niederlage. „Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen.“ dpa

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