Aufstellung: Wie spielt die DFB-Elf gegen die Niederlande?

Beim Klassiker Deutschland gegen die Niederlande rückt die Rivalität angesichts der Pariser Terror-Nacht in den Hintergrund. Stattdessen geht es um ein Zeichen für Freiheit und Solidarität.
von  az, SID
Joachim Löw verzichtet gegen die Niederlande auf zahlreiche Stars.
Joachim Löw verzichtet gegen die Niederlande auf zahlreiche Stars. © dpa

München - Das Ergebnis im letzten Länderspiel des Jahres sei deshalb vollkommen nebensächlich. "Der Sieg ist nicht wichtig, das Spiel steht allein im Zeichen der Einigkeit, nicht vor dem Terror zu weichen", sagte Bondscoach Blind. Die sonst so große sportliche Rivalität zwischen Deutschland und den Niederlanden spiele dieses Mal keine Rolle.

Auch Bundestrainer Joachim Löw hatte im Vorfeld der Partie erklärt, dass es ein Spiel mit Symbolcharakter sei. "Ich sehe es als klare Botschaft und klares Symbol für die Freiheit und die Demokratie. Wir wollen Verbundenheit, Mitgefühl, Trauer und Solidarität für unsere Freunde nicht nur in Frankreich, sondern in Europa und auf der ganzen Welt demonstrieren“, so Löw.

Auch wenn das Sportliche am Dienstagabend in den Hintergrund rückt, gespielt wird trotzdem. Während die deutsche Nationalmannschaft beim Test gleich auf mehrere Leistungsträger verzichtet (u.a. Neuer, Boateng oder Schweinsteiger), fehlt bei den Niederländer Arjen Robben. Das der Star des FC Bayern aussetzen wird, war bereits zuvor zwischen ihm und Blind besprochen worden. Offiziell will Robben nach längerer Verletzungspause kein Risiko eingehen.

 

Voraussichtliche Aufstellungen

 

Deutschland: Zieler - Ginter, Mustafi, Hummels, Can - Kramer, Khedira - Müller, Gündogan, Schürrle - Gomez

Niederlande: Cillessen - Bruma, Veltman, Blind - Janmaat, Kongolo - Clasie - Wijnaldum, Sneijder - Huntelaar, Depay

Schiedsrichter: Viktor Kassai (Ungarn)

Stadion: HDI Arena, Hannover

Anstoß: 20:45 Uhr

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