Aufreger-Elfmeter: Referee entschuldigt sich für Fehler

Nach dem Aufreger-Elfmeter von Augsburg hat Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck einen Fehler unmissverständlich eingeräumt. "Einen klaren Treffer sehe ich hier nicht", sagte Jöllenbeck im TV-Sender Sky nach dem 2:1 (1:0) des FC Augsburg gegen den FSV Mainz 05 am Mittwochabend. "Die Bilder geben nicht her, was ich gemacht habe." Jöllenbeck sagte zu der folgenschweren Entscheidung weiter: "Es war falsch, es tut mir wirklich leid." Die Bilder würden für sich sprechen.
dpa |
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Die Spieler von Mainz diskutieren mit Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (l).
Die Spieler von Mainz diskutieren mit Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (l). © Matthias Balk/dpa
Augsburg

Dem Mainzer Torwart Robin Zentner war ein Rückpass zu weit vom Fuß gesprungen. Unbeholfen stieß er dann im Strafraum mit dem bereits strauchelnden Augsburger Stürmer Florian Niederlechner zusammen. Niederlechner war vor Zentner am Ball, allerdings schon in einer Grätschbewegung.

Der Angreifer nahm eine Berührung wahr. "Wenn man es so sieht, ist es kein Elfmeter", sagte Niederlechner später beim Blick auf die TV-Bilder. Jeffrey Gouweleeuw hatte die Augsburger in der elften Minute in Führung gebracht.

"Ich hätte mir gewünscht, dass ich nachher korrigiert werde", sagte Jöllenbeck in Richtung Video-Schiedsrichter Tobias Stieler. "Was machen die da in Köln?", empörte sich der Mainzer Trainer Bo Svensson. "Das ist ein krasser Fehler."

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1 Kommentar
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  • Giesing am 06.04.2022 22:11 Uhr / Bewertung:

    Das bringt dem Verlieren auch nichts, aber wenigstens zeigt er Größe. Das habe ich bei 1860 gegen Saarbrücken am Wochenende vermisst.

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