Auf ewig Real Madrid? Ex-Bayern-Profi Toni Kroos stichelt gegen Ex-Klub

Toni Kroos steht am Samstag mit Real Madrid im Finale der Champions League. Der frühere Profi des FC Bayern stichelt im Vorfeld der Partie gegen den deutschen Rekordmeister.
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Toni Kroos wechselte im Sommer 2014 vom FC Bayern zu Real Madrid.
dpa Toni Kroos wechselte im Sommer 2014 vom FC Bayern zu Real Madrid.

Madrid - Wenn große Ereignisse ins Haus stehen, dann kommt es schon mal vor, dass der Blick zurückschweift: Kurz vor dem Champions-League-Finale gegen Juventus Turin am 3. Juni in Cardiff (20:45 Uhr/ZDF und Sky) erinnert sich Toni Kroos - Mittelfeldmotor im Starensemble von Real Madrid - an die Tage seines Abschieds vom FC Bayern.

Ungewöhnlich offen spricht er in der Sport Bild über die Trennung vom deutschen Rekordmeister. Damals, im Sommer 2014, habe die fehlende Wertschätzung von Seiten der Verantwortlichen den Wechsel beschleunigt. "Natürlich sind wir auch finanziell nicht zusammengekommen, das kann man ruhig so sagen. Wenn ich die ganze Situation im Rückblick betrachte, dann bin ich ehrlich gesagt froh darüber, dass es mit der Einigung mit dem FC Bayern nicht geklappt hat."

Er habe durchaus vorgehabt, "in München zu bleiben, wenn wir mit unseren Vorstellungen zusammenkommen". Nach den Gesprächen stand für den heute 27-Jährigen fest: "Ich will jetzt etwas Neues." Kroos verließ den FC Bayern 2014 für angeblich 25 Millionen Euro in Richtung Spanien, bei Real verlängerte er seinen Vertrag gerade erst vorzeitig bis Juli 2022. 

Karriereende in Madrid?

Der Weltmeister plant bis zum Ende seiner Laufbahn als Fußballprofi keinen Vereinswechsel mehr. "Die Karriere bei Real Madrid zu beenden, ist auf jeden Fall meine Idee", sagte er der Bild. Für Kroos geht es am Samstag im Finale von Cardiff  um das "Triple" in der Champions League. "Mein dritter Titel in der Königsklasse - schön wäre es und ich habe nichts dagegen", so Kroos.

Es sei schließlich "mit das Größte, was man als Fußballer schaffen kann." Da beim Gegner Sami Khedira spielt, geht auf jeden Fall ein deutscher Weltmeister als Sieger vom Platz. "Es ist nicht unmöglich, dass sich unsere Wege kreuzen", sagte Kroos: "Ich freue mich für Sami, dass er in Italien schon zwei Titel geholt hat. Wenn er nicht unser Gegner wäre, würde ich ihn auch den dritten gönnen." Turin wurde in diesem Jahr bereits Meister und Pokalsieger.

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