Auch Juventus Turin und AC Mailand in der Champions League

Der AC Mailand und Juventus Turin sind Italiens Fußballmeister Inter Mailand und dem Robin-Gosens-Club Atalanta Bergamo ins Millionenspiel der Champions League gefolgt.
dpa |
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Stürmer Alvaro Morata (l) trifft per Kopf zur 2:0-Führung von Juventus Turin beim FC Bologna.
Stürmer Alvaro Morata (l) trifft per Kopf zur 2:0-Führung von Juventus Turin beim FC Bologna. © Michele Nucci/LaPresse via ZUMA Press/dpa
Rom

Juve setzte sich souverän mit 4:1 (3:0) beim FC Bologna durch, Milan gewann in Bergamo 2:0 (1:0) und schloss die Saison auf Platz zwei (79 Punkte) ab. Franck Kessié sicherten den Gästen die Vizemeisterschaft - mit einem Foulelfmeter (43.) und mit einem Handelfmeter in der Nachspielzeit (90.+2).

Der frühere Serienmeister Juventus landete diesmal hinter Atalanta auf dem vierten Rang (beide 78). Federico Chiesa (6. Minute), Alvaro Morata (29./47.) und Adrien Rabiot (45.) schossen Juve am 38. Spieltag von Platz fünf noch in die Königsklasse. Der SSC Neapel (Fünfter nach 1:1 gegen Hellas Verona) und Lazio Rom (Platz 6 nach 0:2 bei Sassuolo Calcio) buchten die Europa-League-Startplätze.

Bereits am Nachmittag hatten tausende Inter-Fans vor dem Giuseppe-Meazza-Stadion die Meisterschaft gefeiert. Dicht gedrängt, mit Pyrotechnik, Fahnen und teils ohne Mund-Nasen-Bedeckungen besangen sie die Mannschaft von Trainer Antonio Conte. Das Team um den belgischen Top-Torjäger Romelu Lukaku bekam nach dem 5:1 (2:0) gegen Udinese Calcio im Stadion den Scudetto überreicht. Den Gäste-Treffer erzielte Roberto Pereyra in der 79. Minute per Handelfmeter. Inter holte in 38 Spielen 91 von möglichen 114 Punkten.

Inter stand bereits seit Anfang Mai als Meister fest. Damit lösten die Nerazurri Dauermeister Juventus Turin um Superstar Cristiano Ronaldo ab, die in dieser Saison hinter den Erwartungen blieben.

Für Kritik hatte Anfang Mai die spontane Feier der Inter-Anhänger im Herzen Mailands gesorgt, als die Meisterschaft klar war. Zehntausende waren am Domplatz und in den Straßen unterwegs gewesen. Viele hatten keine Schutzmasken getragen - in Italien gilt eine Maskenpflicht auf der Straße - oder Abstände wegen der Corona-Pandemie eingehalten. Unter anderem hatten sich danach in den sozialen Medien viele Menschen beim Bürgermeister darüber beschwert.

© dpa-infocom, dpa:210523-99-717746/2

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