Anthony Modeste vom 1. FC Köln äußert sich zum Mega-Angebot aus China

Auf der Karnevalssitzung: Torjäger Anthony Modeste hat sich zu seinem aktuellen Arbeitgeber 1. FC Köln bekannt, ein Wechsel nach China war demnach kein Thema für den Franzosen.
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Hat gut lachen und viel Spaß: Anthony Modeste.
dpa Hat gut lachen und viel Spaß: Anthony Modeste.

Köln - Zur Karnevalssitzung des 1. FC Köln erschien er am Dienstagabend als böser Wolf - und an seiner Seite lächelte seine hübsche Frau Maev als Rotkäppchen.

Ein ungewöhnlicher Platz, ein ungewöhnlicher Zeitpunkt, über die Zukunft in der Fußball-Bundesliga zu sprechen. Doch Anthony Modeste nutzte die Gelegenheit.

"Ich wollte wie auch schon im Sommer nicht gehen. Ich bin hier glücklich und will hier weiterhin Tore schießen", wird der Torjäger von der Zeitung Rheinische Post zitiert.

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Für Manager Jörg Schmadtke hatte bei der Absage der 40-Millionen-Offerte aus China für Modeste die Aufrichtigkeit des Klubs auf dem Spiel gestanden. "Klar ist das viel Geld, aber es geht um mehr als Geld", sagte der 52-Jährige dem Express. "Es geht in dieser Frage um die Glaubwürdigkeit, den Fans gegenüber, den Sponsoren. Und vor allem der Mannschaft gegenüber."

Der chinesische Super-League-Klub Tianjin Quanjian hatte die Summe für den treffsicheren Angreifer (bis dato 1. Bundesliga-Saisontreffer) geboten.

Alaaf statt China: Anthony Modeste schunkelte und feierte. Vergessen war der China-Wahnsinn. Mit ihm hatte die ganze FC-Truppe jede Menge Spaß - so kamen Trainer Peter Stöger als Bauarbeiter, Simon Zoller als Cowboy und Neuzugang Neven Subotic als Koch.

Modeste wieder im Trainingsalltag

Modestes Einsatz am Samstag bei RB Leipzig steht nichts im Weg. Der Torjäger bestritt am Dienstag das Training mit dem Bundesligateam ohne Einschränkungen. Er hatte sich am Sonntag beim 1:1 gegen den FC Schalke 04 in der Anfangsphase eine Schulterprellung zugezogen. Ihm war dabei trotz der Blessur kurz vor der Halbzeit der Ausgleich für den 1. FC Köln geglückt - sein 17. Saisontreffer.

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