Allofs: Grün bleibt grün

An seinem ersten Tag in Wolfsburg spricht Klaus Allofs bereits von „langfristiger Planung”
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WOLFSBURG Die Vereinsfarben hätten sich nicht geändert und auch die Fahrzeuge seien die Gleichen, stellte Klaus Allofs bei seiner ersten Pressekonferenz im neuen Job fest. Na, immerhin. Grün bleibt grün und VW bleibt VW. Und auch sonst versuchte Allofs bei seiner Vorstellung in Wolfsburg den Eindruck zu erwecken, dass er auch etwas südlicher weiter arbeiten wolle, wie zuvor 13 Jahre in Bremen. Die hohe Spielerfluktuation wie unter seinen Vorgängern Dieter Hoeneß und Felix Magath soll der Vergangenheit angehören. „Das kann ich ausschließen”, sagte er, „Kontinuität und langfristige Planung sollen eine große Rolle spielen.”

Auch mit der Trainersuche wollen sich Allofs und der VfL noch Zeit lassen. Lorenz-Günther Köstner genießt weiter das Vertrauen. „Er macht hier wirklich eine super Arbeit. Über die Trainerfrage werden wir zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam beraten und gemeinsam entscheiden”, sagte Aufsichtsratschef Francisco Javier Garcia Sanz.

Zuletzt hatte es Spekulationen über einen Wechsel von Bremens Thomas Schaaf oder dessen Hannoveraner Trainerkollegen Mirko Slomka zum VfL gegeben. „Das werden wir auch in Zukunft nicht verhindern können”, sagte Allofs, der zugleich betonte, noch mit keinem angeblichen Trainerkandidaten Gespräche geführt zu haben.
In Bremen suchen sie nach Allofs Weggang mitten in der Saison derweil nach einem Nachfolger. „Entweder suchen wir nur einen Geschäftsführer mit Bundesliga-Erfahrung”, erklärte Aufsichtsratschef Willi Lemke, „oder wir suchen einen Geschäftsführer und einen zweiten Mann, die dann arbeitsteilig arbeiten.”

Lemke bevorzugt Lösung zwei. Zumal so beide Favoriten auf Allofs Nachfolge, Frank Baumann und der frühere HSV-Manager Didi Beiersdorfer (derzeit St. Petersburg), bei Werder arbeiten könnten. Klar ist, dass Trainer Thomas Schaaf bei der Auswahl des Allofs-Nachfolgers ein gewichtiges Wort mitreden darf – das hat ihm Lemke zugesichert.

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