Allofs: "Erarbeiten uns Qualität oder holen uns welche dazu"

Der VfL Wolfsburg ist mit Platz drei nicht zufrieden. Dem Ziel als Nummer zwei hinter dem FC Bayern hinkt der VfL derzeit weit hinterher. Manager Klaus Allofs kündigt deshalb rigoros Konsequenzen an, falls sich an der Leistung nichts ändert.
von  az

Wolfsburg - Dass sich der VfL Wolfsburg hinter dem FC Bayern als Nummer zwei im deutschen Fußball etablieren möchte, ist kein Geheimnis. Dass es mit diesem Ziel bislang nicht klappt, ebenso wenig. Ein Blick auf die Tabelle genügt: Die Wolfsburger haben acht Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Dortmund.

Der BVB ist unter Trainer Thomas Tuchel zu alter Stärke zurückgekehrt und kann den FCB zwar nicht ärgern, dafür aber seine Position als deutsche Nummer zwei klar unterstreichen. Die Wolfsburger hinken hinterher. Ohne Kevin de Bruyne läuft es spielerisch nicht so rund wie noch in der Vorsaison.

Das ärgert den VfL Wolfsburg um Manager Klaus Allofs, wie dieser gegenüber Bild erklärt: „Wir werden unserem Anspruch zu oft nicht gerecht. Wir sind zwar Dritter, könnten aber auch Sechster, Siebter oder Achter sein.“

 

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Seinen Unmut hat er gegenüber der Mannschaft bereits geäußert: "Die Spieler wissen, um was es geht. Wir haben viel gesprochen. Über das, was wir erreichen wollen. Und über das, was wir dafür tun müssen. Wir wollen eine Spitzenmannschaft in Deutschland sein!"

Je näher das Transferfenster der Winterpause kommt, umso kritischer wird es nach den Aussagen von Manager Allofs für die VfL-Spieler, wenn die Leistung nicht stimmt: "Wenn wir am Ende erkennen müssen, dass die Qualität nicht ausreicht, dann werden wir neue Entscheidungen treffen." Trotz der VW-Krise zögert man in Wolfsburg nicht lange, wie Allofs ankündigt: "Entweder erarbeiten wir uns wieder die Qualität oder wir holen welche dazu."

 

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