Alle Ergebnisse der 2. Bundesliga: Braunschweig nach Sieg weiter Tabellenführer

Eintracht Braunschweig zeigt sich weiter souverän und hat den Vorsprung auf Verfolger VfB Stuttgart zumindest bis Montag auf vier Punkte ausgebaut.
dpa |
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Braunschweig - Der Tabellenführer aus Niedersachsen siegte am 14. Spieltag der 2. Bundesliga mit 2:1 (1:0) über 1860 München mit Interimscoach Daniel Bierofka. Für Braunschweig trafen Christoffer Nyman und Domi Kumbela, für die abstiegsbedrohten "Löwen" verkürzte Routinier Ivica Olic auf 1:2. Erstligaabsteiger Stuttgart tritt erst am Montag (20.15 Uhr) gegen den 1. FC Nürnberg an.

In den anderen Partien des Sonntags gab es im Südwestderby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC ein 0:0. Dem 1. FC Union Berlin gelang beim SV Sandhausen dank des Treffers von Felix Kroos mit 1:0 (1:0) erstmals in der Vereinsgeschichte ein Erfolg. Mit 24 Punkten verbesserten sich die Gäste auf Tabellenrang fünf.

Die SpVgg Greuther Fürth feierte im ersten Spiel unter dem neuen Coach Janos Radoki, der das Amt vom beurlaubten Stefan Ruthenbeck übernahm, einen glücklichen Last-Minute-Sieg. Die Franken kamen am Freitag zu einem 2:1 (1:0) gegen Bielefeld. Die Arminia kassierte im zweiten Spiel unter Neu-Trainer Jürgen Kramny die erste Niederlage. Mit elf Punkten sind die Ostwestfalen weiter ein Abstiegskandidat.

Im Rennen um die Aufstiegsplätze gab es für Hannover 96 beim 2:2 (1:0) als Gast von Fortuna Düsseldorf einen kleinen Rückschlag. Der Erstligaabsteiger ging zwar durch Kenan Karaman (18.) und Felipe (61.) zweimal in Führung. Aber Ihlas Bebou (52.) und Robin Bormuth (67.) glichen für die Rheinländer jeweils aus.

Die Würzburger Kickers verpassten es beim 1:1 (1:1) gegen Mitaufsteiger Erzgebirge Aue, näher an die Spitzenplätze heranzurücken. Aue verharrt weiter in der Abstiegszone auf dem vorletzten Rang. Der dritte Aufsteiger, Dynamo Dresden, musste sich gegen den bislang enttäuschenden VfL Bochum mit einem 2:2 (2:1) zufriedengeben. Die Sachsen sind aber seit sechs Partien unbesiegt.

Schlusslicht FC St. Pauli steckt weiter tief in der Krise und ist durch das 0:2 (0:1) beim 1. FC Heidenheim seit zehn Spielen ohne Sieg. Dank der Treffer von Kapitän Marc Schnatterer (20. und 81. Minute/Foulelfmeter) halten die Schwaben mit 25 Punkten den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Auch Hannover hat als Dritter 25 Zähler.

St. Pauli-Coach Ewald Lienen zeigte sich wegen der Niederlage natürlich enttäuscht. Dennoch bescheinigte er seiner Mannschaft, dass "wir ein Lebenszeichen gesendet haben".

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