Alaves gegen Atletico Madrid: Deyverson und Godin bespucken sich

Mit einem Spuck-Duell der besonders unappetitlichen Art sorgen Alaves-Stürmer Deyverson und Atlético-Kapitän Diego Godin bei einem langweiligen 0:0 in der Primera Division für Gesprächsstoff der anderen Art.  
von  az/sid
Deportivo Alaves gegen Atlético Madrid - ein langweiliges 0:0 war es nicht, eher ein ekliges. Dank der Hauptdarsteller Deyverson (Alaves, links) und Diego Godin (Madrid).
Deportivo Alaves gegen Atlético Madrid - ein langweiliges 0:0 war es nicht, eher ein ekliges. Dank der Hauptdarsteller Deyverson (Alaves, links) und Diego Godin (Madrid). © Screenshot/DAZN

Mit einem Spuck-Duell der besonders unappetitlichen Art sorgen Alaves-Stürmer Deyverson und Atlético-Kapitän Diego Godin bei einem langweiligen 0:0 in der Primera Division für Gesprächsstoff der anderen Art.

Vitoria - Atlético Madrid hat sich wohl endgültig aus dem Titelkampf in der Primera Division verabschiedet. Bei Deportivo Alaves kam der Achtelfinalgegner von Bayer Leverkusen in der Champions League am 20. Spieltag nur zu einem 0:0.

Der Tabellenvierte (36 Punkte) versäumte es damit, den Rückstand auf Stadtrivale und Spitzenreiter Real Madrid zumindest vorläufig auf fünf Punkte zu verkürzen. Die Gähn-Partie beim Aufsteiger geriet dann am Ende noch zu einer unappetitlichen Angelegenheit.

Alaves-Stürmer Deyverson und Atlético-Kapitän Diego Godin sorgten für reichlich Diskussionsstoff - mit ihren feuchten Entgleisungen in der Nachspielzeit. Zuerst spuckt Deyverson bei einer Spielerversammlung rund um einen Atlético-Freistoß dem Madrilenen Godin unvermittelt ins Gesicht - und zwar reichlich -, ehe der zunächst sehr gefasste Kapitän der Gäste auch noch einen raus haute. Der 30-Jährige revanchierte sich kurz darauf und spuckte den Ex-Kölner von hinten an.

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Sowohl der der Brasilianer Deyverson als auch Uruguays Nationalspieler Godin kamen ohne Karte davon, ihnen droht aber wegen der Videobilder eine nachträgliche Strafe.

Real Madrid empfängt am Sonntag Real Sociedad und hat aufgrund seiner Teilnahme an der Klub-WM im Dezember ohnehin noch ein Spiel in der Hinterhand. Auch der FC Sevilla (42/bei Espanyol Barcelona) und der FC Barcelona (41/bei Betis Sevilla) können sich am Sonntag weiter von Atlético absetzen.

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