…aber es gibt auch Verlierer

Zehn Punkte Polster auf den Relegationsplatz sollten reichen für den Club. Nach dem Dreier in Augsburg gibt es neben viel Lob auch Verlierer.
Augsburg/Nürnberg – Vor allem die Defensive des FCN lobten die Fachleute nach der Augsburg-Partie. Kein Wunder: Mit 32 Gegentreffern hat der FCN so viele Gegentore wie der aktuell Dritte der Liga, Bayer Leverkusen.
Auch nach der taktischen Umstellung von Michael Wiesinger gegenüber dem Freiburg-Unentschieden vom 4-3-2-1 zum 4-1-4-1 hielt sich die Nürnberger Abwehr bis auf den Schäfer-Fauxpas schadlos.
Zu den Verlierern des Spieltages zählte dabei unter anderem Mike Frantz. Nach der abgesessenen Gelb-Sperre lief Timothy Chandler wieder auf – Frantz musste weichen. Eine logische Folge nach zuletzt schwankenden Leistungen.
Zumindest eine Halbzeit durfte Marvin Plattenhardt hinten links wieder Javier Pinola ersetzen. Doch die Augsburger machten eben diese Nürnberger Seite als Schwachstelle mit dem unerfahrenen Abwehrspieler aus. Auch die Flanke zum kuriosen Gegentor kam von dort.
Neben Pinola brachte der FCN-Trainer Dabanli (für Balitsch) und Ildiz (für Kiyotake). Mu Kanazaki musste die 90 Minuten – wie schon gegen Freiburg – wieder auf der Bank zusehen. Der japanische Mittelfeld-Mann spielte sich nach einer schwachen Halbzeit in Stuttgart aus dem Team.