80 Millionen? Rätselraten um De Bruyne
Wolfsburg/Donaueschingen - Das Dementi ließ nicht lange auf sich warten: Manager Klaus Allofs vom Pokalsieger VfL Wolfsburg hat Medienberichte über einen angeblichen Wechselwunsch von Mittelfeld-Star Kevin de Bruyne ins Reich der Fabel verwiesen.
"Das ist definitiv eine Ente", sagte Allofs am Donnerstagmittag im Trainingslager des Bundesligisten in Donaueschingen.
Die englische Tageszeitung "Daily Mirror" hatte berichtet, der Belgier habe den Verein um die Freigabe gebeten. Angeblich sei Manchester City bereit, für de Bruyne eine Ablösesumme von etwa 80 Millionen Euro zu bezahlen und ihn mit einem hochdotierten Vertrag auszustatten.
Fest steht: Der Star des VfL Wolfsburg rangiert bei zahlreichen Topklubs ganz oben auf der Einkaufsliste - auch die belgische Zeitung "Het Laatste Nieuws" schreibt, dass Manchester City in die Offensive gehe.
Den Berichten aus Belgien zufolge soll ManCity dem Topscorer der abgelaufenen Bundesligasaison einen Fünfjahresvertrag plus Option auf eine weitere Spielzeit offerieren. Das Geld, das De Bruyne in dieser Zeit verdienen kann, dürfte im Bereich der 100-Millionen-Euro-Grenze liegen.
Wenn's nach den Vereinsverantwortlichen in Wolfsburg geht, soll De Bruyne soll mindestens noch ein Jahr bleiben. Das Angebot von über 80 Millionen Euro liegt laut "kicker-sportzmagazin" exakt in den Dimensionem, bei denen die VfL-Entscheider schwach werden könnten.
Mit De Bruynes Management um Berater Patrick De Koster stehen die Briten schon lange in Kontakt, heißt es.
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