50 Millionen Euro: BVB will kräftig Spieler kaufen

Klubchef Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund hat bis zum Bundesliga-Start Investitionen in Höhe von insgesamt 50 Millionen Euro angekündigt.
Michael Burner / Onlineredaktion |
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Klubchef Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund hat bis zum Bundesliga-Start Investitionen in Höhe von 50 Millionen Euro angekündigt - und schlägt gleich zu 

Dormund - In Dormund wird der Geldsack geöffnet und kräftig eingekauft. BVB-Chef Hans-Joachim Watzke kündigte eine Summe von 50 Millionen Euro an, die man in die Hand nehmen will, um neue Spieler zu verpflichten. Darin enthalten seien jedoch auch schon die 9,5 Millionen Euro, die der Champions-League-Finalist für Abwehrspieler Sokratis an Werder Bremen überwies, erläuterte der 53-Jährige in einem Interview in der Bild-Zeitung. Der Grieche ist jedoch der bisher einzige Neuzugang.

„Wir werden noch zwei bis drei Spieler für den offensiven Bereich holen. Einer könnte ein reiner Perspektivspieler sein“, erläuterte Watzke. Man habe seit vielen Woche eine kurze Liste mit einigen wenigen Namen, die man verpflichten wolle, so der BVB-Geschäftsführer weiter. „An der Liste hat sich im Gegensatz zu den täglichen neuen Gerüchten nie etwas geändert.“

Und auf der Liste stand wohl auch der Name Pierre-Emerick Aubameyang. Dortmund soll sich mit dem Stürmer über einen Wechsel einig sein. Der 24 Jahre alte Nationalspieler
Gabuns, der für den französischen Erstligisten AS Saint-Etienne in 87 Spielen 37 Tore erzielte, soll laut „Bild" 13 Millionen Euro kosten und war auch von Bayer Leverkusen umworben worden.
Sportdirektor Michael Zorc sagte „kicker online", man sei sehr weit mit Aubameyang. 

Ein weiterer Spieler sei Kevin de Bruyne gewesen, aber man müsse akzeptieren, dass Chelsea ihn nicht abgeben wolle. 'Was die anderen Namen angeht: Wir sind weiterhin unverändert dran!", sagte Watzke und ergänzte: „Mit Geld könnten wir in Verhandlungen mit abgebenden Klubs alles schnell lösen. Aber wir sind nicht nur der sportlichen Ambition verpflichtet, sondern wollen auch wirtschaftlich weiterhin sinnvoll handeln. Deshalb dauert es in diesem Sommer etwas länger.“

Zugleich berichtete Watzke von einem längeren Treffern mit Bayern Münchens Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge. „Wir haben uns intensiv über das Verhältnis der beiden Klubs ausgetauscht, wollen es entkrampfen“, so Watzke. Thema dürften der öffentliche Schlagabtausch um den Wechsel von Mario Götze zum Triple-Gewinner sowie das Sommer-Theater um BVB-Torjäger Robert Lewandowski gewesen sein. „Über Inhalte sage ich nichts“, sagte Watzke.

Allerdings glaubt der BVB-Chef nicht daran, dass sich die Situation zwischen den Champions-League-Finalisten weiter zuspitzen wird: 'Glauben Sie mir, Karl-Heinz Rummenigge ist besonnen genug, um zu wissen, dass es nicht förderlich wäre, wenn der Marktführer den aktuell vielleicht beliebtesten Verein Deutschlands kaputt machen wollen würde. Darum geht es den Bayern absolut nicht. Das ist Quatsch!"

 

 

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