40.000 Euro Strafe für 1. FC Nürnberg wegen Fan-Vergehen

Der 1. FC Nürnberg wird in vier Fällen für das Verhalten von Fans bestraft. Gleich 20.000 Euro müssen die Franken für einen Vorfall im Heimspiel gegen Kaiserslautern zahlen.
dpa |
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Nürnberger Fans protestieren mit einem Banner am Spielfeldrand gegen Investoren in der DFL.
Nürnberger Fans protestieren mit einem Banner am Spielfeldrand gegen Investoren in der DFL. © Daniel Karmann/dpa/Archivbild
Nürnberg

Der 1. FC Nürnberg muss für vier Vergehen seiner Fans insgesamt 40.000 Euro Strafe zahlen. Dies teilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag mit. Davon kann der fränkische Zweitligist bis zu 13.100 Euro für "sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen" verwenden, wie es hieß. Das muss dem DFB aber bis zum 30. September dieses Jahres nachgewiesen werden. Der Verein hat den vier Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.

Der mit 20.000 Euro Strafe auch finanziell schwerwiegendste Fall spielte sich im Februar dieses Jahres ab. Vor Beginn des Zweitligaspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern zeigten Nürnberger Zuschauer zwölf Minuten lang ein mehrere Blöcke überspannendes Transparent, wie der DFB schilderte. Im Anschluss überstiegen zahlreiche Anhänger des Heimvereins die Umzäunung und drangen in den Innenraum ein. Innerhalb kurzer Zeit sammelten sich bis zu 500 Personen hinter dem Tor auf gesamter Breite und entrollten ein Protestbanner.

Daraufhin wurde das Spiel unterbrochen. Die Nürnberger Anhänger verließen den Innenraum erst, nachdem ein Vorstandsmitglied mit ihnen gesprochen hatte. Beim Übersteigen des Zaunes wurde eine Person verletzt. Das Spiel wurde dann wieder fortgesetzt.

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