2. Bundesliga: St. Pauli gewinnt - Stuttgart baut Führung aus

Der VfB Stuttgart bleibt in der Zweitliga-Rückrunde erfolgreich. Gegen Sandhausen gibt es den nächsten Sieg. Hannover kann noch näher an die Schwaben heranrücken. Union Berlin und Heidenheim lauern weiter. Im Keller feiert St. Pauli wieder einen wichtigen Erfolg.
dpa |
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Der VfB Stuttgart kann seine Tabellenführung ausbauen.
dpa Der VfB Stuttgart kann seine Tabellenführung ausbauen.

Düsseldorf - Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart hat die Spitzenposition in der 2. Bundesliga am 20. Spieltag ausgebaut. Dank eines Doppelpacks von Simon Terodde (45.+2/Foulelfmeter, 85. Minute) konnten die Schwaben am Sonntag mit einem 2:1 (1:0) gegen den SV Sandhausen den dritten Rückrundensieg in Serie feiern. Damit wuchs der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Eintracht Braunschweig auf fünf Punkte an. Verfolger Hannover 96 kann im Montagspiel gegen Bochum wieder bis auf drei Zähler heranrücken.

St. Pauli gewinnt weiter

Der 1. FC Union konnte mit einem 3:1 (1:1) gegen Arminia Bielefeld punktemäßig mit Hannover gleichziehen (beide 35). Für eine Überraschung sorgte der FC St. Pauli mit einem 2:0 (1:0) gegen Dynamo Dresden. St. Pauli hatte in der vergangenen Woche schon Eintracht Braunschweig besiegt und kletterte nun vom letzten auf den 16. Platz.

Der TSV 1860 München hat im Keller-Duell mit dem Karlsruher SC einen Last-Minute-Sieg erzwungen. In der allerletzten Sekunde gelang Kai Bülow das 2:1. Der Defensivmann wurde damit seinem Ruf als Mann für späte Tore gerecht. Im Abstiegsduell 2015 mit Holstein Kiel war er es, der kurz vor Schluss mit seinem Siegtor zum Löwen-Retter aufstieg. "Der Druck war diesmal geringer", meinte Bülow.

Nach dem ersten Erfolg nach der Winterpause darf der 1. FC Heidenheim wieder mit den Aufstiegsplätzen liebäugeln. Timo Beermann (80.) und Tim Kleindienst (83.) sorgten für das 2:0 bei den Würzburger Kickers. Der Aufsteiger wartet nach nach einer starken Hinrunde dagegen noch auf den ersten Sieg in 2017.

Braunschweig kannn nicht mehr gewinnen

"In der Liga ist es brutal, gerade auch für uns", sagte Trainer Bernd Hollerbach. "Wir müssen zusehen, dass wir schnell die Punkte für den Klassenerhalt zusammenbringen."

Herbstmeister Eintracht Braunschweig erlitt im Aufstiegsrennen einen Dämpfer. Beim 1. FC Nürnberg mussten sich die Niedersachsen nach einer Führung mit einem 1:1 (1:0) zufrieden geben. "Wir haben ein attraktives Spiel gesehen und sehr gut begonnen", kommentierte Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht das Remis. Nach dem Führungstor haben wir das Spielen etwas eingestellt."

Zum siebten Mal in Serie blieb Fortuna Düsseldorf beim 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern ohne Erfolgserlebnis - immerhin gelang der Elf vom Rhein seit fünf Partien ohne Tor wieder ein Treffer. "Von einer Krise oder Verunsicherung war nichts zu spüren", meinte Fortuna-Coach Friedhelm Funkel.

Dem FC Erzgebirge Aue gelang der Sprung aus dem Tabellenkeller nicht. Im Gegenteil: Die Sachsen fielen nach dem torlosen Remis gegen die SpVgg Greuther Fürth auf den letzten Platz.

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