1:0-Sieg gegen Atletico Madrid: Bayer stößt Tor zum Viertelfinale auf

Bayer Leverkusen hat mit viel Leidenschaft, einem starken Torwart Bernd Leno und einem treffsicheren Hakan Calhanoglu das Tor zum Viertelfinale in der Champions League aufgestoßen.
SID |
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Die Spieler von Bayer 04 Leverkusen feiern den Treffer von Hakan Calhanoglu zum 1:0.
dpa Die Spieler von Bayer 04 Leverkusen feiern den Treffer von Hakan Calhanoglu zum 1:0.

Leverkusen - Die Werkself gewann das Achtelfinal-Hinspiel gegen Vorjahres-Finalist Atlético Madrid hochverdient mit 1:0 (0:0) und darf sich nach dieser guten Leistung vor dem Rückspiel am 17. März beim spanischen Meister Hoffnungen aufs Weiterkommen machen.

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Calhanoglu sorgte in der 57. Minute für den etwas überraschenden Sieg des Außenseiters. Zuvor hatten die anderen drei deutschen Champions-League-Teilnehmer Bayern München, Schalke 04 und Borussia Dortmund einen Sieg in ihren Achtelfinal-Hinspielen verpasst. Madrid wird im Rückspiel zudem auf die gesperrten Tiago (Gelb-Rot/76./wiederholtes Foulspiel) und Diego Godin (3. Gelbe Karte) verzichten müssen.

"Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen", sagte Calhanoglu im ZDF: "Beim Tor habe ich alles rausgelassen. Wir müssen im Rückspiel genauso auftreten wie heute, dann haben wir eine gute Chance." Leno erklärte stolz: "Wir haben eine Reaktion gezeigt auf die Kritik und die ein bisschen schlechteren Spiele. Es ist ein gutes Ergebnis. Wir haben super verteidigt, ein super Spiel gezeigt und verdient gewonnen."

Vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena hatten die Leverkusener, die nach der Winterpause in der Bundesliga vom dritten auf den sechsten Platz abgerutscht sind, vor der Pause die besseren Möglichkeiten und stellten die Rojiblancos von Beginn an vor Probleme. Die erste Chance verbuchten die Gastgeber durch Lars Bender. Der von einer Meniskusquetschung genesene Kapitän verfehlte mit einem Schuss aus 20 Metern in der 7. Minute aber deutlich das Ziel. In der 13. Minute rettete dann der frühere Münchner und Wolfsburger Bundesligaprofi Mario Mandzukic gegen Emir Spahic auf der Linie. In der 26. Minute hatte der Bosnier dann erneut Pech, als er mit einem fulminanten Schuss aus der Distanz nur das Lattenkreuz traf.

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