Fürths neuer Trainer Zorniger sieht bei Niederlage zu

Der frühere Leipzig-Trainer Zorniger sah zunächst effektive Heidenheimer, die die Fürther Abwehrschwächen durch Patrick Mainka (9. Minute) und Tim Kleindienst (33.) bestraften. Der Torjäger nutzte beim 2:0 einen Fehler von Fürths neu ins Team beorderten Keeper Leon Valentin Schaffran.
Dann erlebte Zorniger, der zuletzt bei Apollon Limassol in Zypern arbeitete, eine gute Reaktion seiner zukünftigen Mannschaft und das 1:2 durch Kapitän Branimir Hrgota (52.). Eine harte Elfmeterentscheidung lenkte das Spiel wieder klar in Richtung der Gastgeber; Jan-Niklas Beste verwandelte sicher (56.). Schön für die Fürther: Marco Meyerhöfer feierte nach seiner schweren Sprunggelenksverletzung noch aus Erstliga-Zeiten in der Schlussphase vor 8130 Zuschauern das Pflichtspiel-Comeback.
Nach dem 2:2 am vergangenen Spieltag gegen Rostock hatte sich Fürth von Schneider. Vorübergehend wurde die Leitung der Mannschaft Assistenztrainer Rainer Widmayer anvertraut, der das Team zusammen mit Co Stefan Kleineheismann auf die Partie in Heidenheim eingestimmt hatte. Sie bleiben im Trainerteam.