"Früher sollten wir uns aufführen wie Chaoten"

Mittwoch (20.30 Uhr) kommt es zum großen Showdown am Utzweg: Generali empfängt im Achtelfinale der Champions League Lokomotiv Novosibirsk.
Reinhard Franke |
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Würde auch am Mittwoch gern wieder jubeln: Generalis Libero Sebastian Prüsener.
sampics/Augenklick Würde auch am Mittwoch gern wieder jubeln: Generalis Libero Sebastian Prüsener.

Unterhaching - Die Volleyballer von Generali Haching empfangen im Hinspiel des Achtelfinales der Champions League den russischen Pokalsieger Lokomotiv Novosibirsk, eines der weltbesten Teams im Volleyball. In der Liga ist die Truppe von Trainer Mihai Paduretu nach 18 Spielen ungeschlagen, in der Champions League wollen sich Hachings Baggerkönige eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 8. Februar verschaffen. Vor dem Duell gegen die Russen spricht Hachings Libero Sebastian Prüsener in der AZ über…

Gegner Novosibirsk: „Da haben wir das schlimmste Los gezogen. Ich dachte ,um Gottes Willen’, andererseits kommt man im Leben wohl nie mehr dorthin. Hoffentlich ist die Halle beheizt, es hat dort ja minus 40 Grad.”

Den Traum vom Double: „Unser Ziel war es von Anfang an, das Double zu holen, aber die Saison fängt eigentlich erst in den Playoffs an (ab 11. März, d. Red.). Im Pokalfinale stehen die Chancen eh 50:50.”

Die Siegesserie in der Liga: „Wir haben einen ausgeglichenen Kader und eine top Stimmung. Dennoch werden die anderen Mannschaften auch langsam besser. Wir verlieren jetzt auch mal einen Satz. Die Mischung ist bei uns sehr gut, bei uns kann jeder den anderen ersetzen.”

Seinen Stellenwert im Team: „Ich bin als Libero für den emotionalen Part zuständig. Ein Leistungsträger wie Max (Gün-thör, d. Red.) oder Christian (Dünnes, d. Red.) bin ich jetzt nicht, weil du ja nur Bälle abwehrst und annimmst.”

Mihai Paduretus Wandel mit dem wachsenden Erfolg: „Ich kann ihn nur vergleichen mit ganz früher, als ich schon mal in Haching war. Da hat er sich schon verändert. Mihai wollte immer, dass wir uns aufführen wie die Chaoten und abfeiern. Das haben wir früher auch immer gemacht, aber Mihai will das nicht mehr.”

Die Champions League: „Wenn wir am Mittwoch gewinnen, ist alles drin. Aber die haben schon eine krasse Mannschaft, die russische Liga ist eine der besten der Welt. Wir sind absoluter Außenseiter, aber es wäre ein Traum, ins Viertelfinale zu kommen. Ein knappes 3:2 wäre schon geil.”

Die Position von Generali Haching im Münchner Sport: „Es ist schon mehr geworden im Vergleich zu früher, aber es ist noch mehr drin, was die Medienpräsenz angeht. Man kann noch wesentlich mehr Werbung machen, damit mehr Fans kommen.”

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