Fritz Dopfer: Garmisch arbeitet an WM-Bewerbung 2027

Der frühere Skirennfahrer Fritz Dopfer hat große Hoffnungen auf eine Bewerbung von Garmisch-Partenkirchen für die alpine Ski-WM 2027. Das sagte der 33-Jährige, der nach seinem Karriereende in das Organisationsteam der Weltcups an der Kandahar eingestiegen ist, in dieser Woche bei der virtuellen Talkrunde "Mountain Peak Summit". Auf die Frage, ob er sich eine WM in seinem Heimatort wünsche, antwortete Dopfer: "Auf jeden Fall."
dpa |
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Fritz Dopfer in Aktion.
Fritz Dopfer in Aktion. © Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa/Archivbild
Garmisch-Partenkirchen

Der Slalom-Vizeweltmeister von 2015 sagte, dass nach der Garmischer Niederlage bei der Bewerbung für 2025 aber noch nicht fix sei, ob sich der Olympia-Ort am Fuße der Zugspitze wieder um so einen Höhepunkt bemüht. Dazu sei ein "Schulterschluss" des Deutschen Skiverbands (DSV) mit der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und dem SC Garmisch als zuständigem Verein für die Kandahar-Piste nötig. Daran werde gearbeitet. "Aufgrund der aktuellen Situation ist noch nicht hundertprozentig geklärt, wie es weitergeht", sagte Dopfer.

Die Garmischer hatten schon in ihrer Bewerbung für 2025, mit der sie gegen Saalbach-Hinterglemm in Österreich verloren, den Bau eines permanenten Zielstadions angekündigt. Letztmals war Garmisch 2011 Gastgeber einer alpinen Ski-WM. Eine Weltmeisterschaft würde wieder viele Projekte ermöglichen, "die dann auch dem Nachwuchs zugute kommen", sagte Dopfer. Außerdem könnte das in diesen Zeiten ein aufmunterndes Signal für den Skirennsport sein. "Das sollte grundsätzlich die Botschaft sein", sagte Dopfer.

© dpa-infocom, dpa:210121-99-119408/3

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