Friesinger in der Notaufnahme

Eisschnellauf-Queen erleidet im Training eine tiefe Platzwunde am Schienbein, die mit zehn Stichen genäht werden muss. "Bin froh, dass es nicht mein Knie erwischt hat."
von  Abendzeitung
Platzwunden am Schienbein machten ihr zu schaffen
Platzwunden am Schienbein machten ihr zu schaffen © ap

CECINA - Eisschnellauf-Queen erleidet im Training eine tiefe Platzwunde am Schienbein, die mit zehn Stichen genäht werden muss. "Bin froh, dass es nicht mein Knie erwischt hat."

Eisschnelllauf-Weltmeisterin Anni Friesinger hat sich bei einem Trainingsunfall im italienischen Cecina eine Platzwunde am rechten Schienbein zugezogen und muss beim weiteren Rad- und Inliner-Training zunächst kürzertreten. „Das war nicht ganz lustig: Zum meinem Trainingsprogramm gehören ja auch reaktive Sprünge auf Tische und Mauern. Und da habe ich einmal nicht richtig aufgepasst und mir an einer Mauer diese offene Platzwunde zugezogen“, berichtete die Wahl-Salzburgerin am Mittwoch nach ihrem Missgeschick.

„Ich musste gleich in die Notaufnahme des Krankenhauses – da haben sie die Wunde mit zehn Stichen genäht.“ Der Unfall habe sie zwar geschockt, doch schließlich hatte sie „Glück im Unglück“, meinte die 32 Jahre alte Bayerin. „Ich bin heilfroh, dass mein im vorigen Sommer operiertes Knie nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dann wären die Folgen unabsehbar gewesen.“ Im Training konzentriere sie sich nun in der kommenden Woche auf Oberkörper- und Armmuskulatur und gönnt den Beinen eine Ruhepause.

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