Formel 1 will möglichst viele ausgefallene Rennen nachholen

Die Formel-1-Spitze kann den neuen Rennkalender ohne die Zustimmung der Teams festlegen.
dpa |
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Chase Carey, Vorsitzender der Formula One Group.
Michael Dodge/AAP/dpa/dpa Chase Carey, Vorsitzender der Formula One Group.

Berlin - Die Formel-1-Spitze kann den neuen Rennkalender ohne die Zustimmung der Teams festlegen.

"Das gibt uns die notwendige Flexibilität, die geänderten Termine mit den betroffenen Rennveranstaltern zu vereinbaren und mit den Rennen zum richtigen Zeitpunkt zu beginnen", sagte Formel-1-Chef Chase Carey (66). Zuvor hatten der Weltverband Fia und die Chefs der Rennserie wegen der Corona-Krise auch die drei für Mai geplanten Rennen gestrichen. Die Grand Prix im niederländischen Zandvoort und in Barcelona sollen später nachgeholt werden, der Klassiker in Monaco ist für dieses Jahr komplett abgesagt.

Auch die ersten vier Rennen dieses Jahres in Australien, Bahrain, Vietnam und China können nicht stattfinden. Frühestens "nach dem Mai" sei ein neuer Saisonbeginn möglich, teilten Fia und Formel 1 mit. Laut Carey sicherten die Teams ihre "volle Unterstützung" für die Pläne zu, so viele der ausgefallenen Rennen wie möglich neu anzusetzen.

Vor allem mit Blick auf die hohen Antrittsgagen und die Verträge mit Fernsehen und Sponsoren wäre eine möglichst hohe Zahl von Rennen für die wirtschaftliche Situation der Formel 1 wichtig. Ursprünglich waren für dieses Jahr 22 WM-Läufe vorgesehen, das wäre ein Rekord gewesen.

"Der Plan schaut jetzt so aus, dass die jetzt abgesagten Rennen dann in einem intensiven Programm über den Sommer und bis in den Dezember hinein nachgeholt werden, sodass man auf einen Rennkalender von circa 18 Veranstaltungen kommen wird", sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko im ORF-Radio.

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