Formel-1-Saison beginnt wohl mit zehn Teams

Das Formel-1-Team Manor ist endgültig pleite. Wie britische Medien übereinstimmend berichteten, konnte der Insolvenzverwalter FRP Advisory LLP keinen neuen Investor für den früheren Rennstall von Pascal Wehrlein finden.
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Das Formel-1-Team Manor ist pleite.
Yong Teck Lim/dpa Das Formel-1-Team Manor ist pleite.

Das Formel-1-Team Manor ist endgültig pleite.

Banbury - Endgültig pleite ist das Formel-1-Team Manor. Wie britische Medien übereinstimmend berichteten, konnte der Insolvenzverwalter FRP Advisory LLP keinen neuen Investor für den früheren Rennstall von Pascal Wehrlein finden.

Die 212 Mitarbeiter in der Teamfabrik im englischen Banbury wurden nach Hause geschickt. "Es ist überaus bedauerlich, dass das Team seine Geschäfte einstellen und die Tore schließen muss", sagte Geoff Rowley vom Insolvenzverwalter 58 Tage vor dem ersten Saisonrennen am 26. März in Melbourne.

Die eigentliche Frist, einen neuen Investor für das zahlungsunfähige Unternehmen Just Racing Services Ltd. zu finden, das den Rennstall Manor führt, läuft offiziell erst am Dienstag ab. Manor Grand Prix Racing Ltd., was die Rechte für einen Formel-1-Start des Rennstalls hält, hat indes keine Insolvenz angemeldet.

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Nur wenige Wochen vor dem ersten Grand Prix scheint selbst das kurzfristige Einsteigen eines Investors kaum Hoffnung für einen Formel-1-Start von Manor 2017 zu machen. Damit dürften in der kommenden Saison nur noch zehn Teams an den Start gehen.

Manor hatte 2015 den Startplatz des Marussia-Teams übernommen, das Ende 2014 in die Insolvenz gerutscht war und damals schon nicht mehr an den letzten drei Saisonrennen teilnehmen konnte.

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