Formel 1: Das muss man wissen zum Großen Preis von Österreich

Sebastian Vettel hat etwas gut zu machen. Durch seinen Startcrash in Le Castellet ist der Ferrari-Pilot im Duell mit Lewis Hamilton ins Hintertreffen geraten. Beim Grand Prix von Österreich in der idyllischen Landschaft der Steiermark muss er kontern.
dpa |
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Sebastian Vettel will in Österreich mit Ferrari wieder zurückschlagen.
Claude Paris/AP/dpa Sebastian Vettel will in Österreich mit Ferrari wieder zurückschlagen.

Spielberg - Die Formel 1 ist mitten im Stresstest. Der Große Preis von Österreich am Sonntag auf dem Red Bull Ring in Spielberg ist der zweite Teil des sogenannten Triple-Headers, von drei Rennen an drei Sonntagen hintereinander.

Hat der Startcrash in Le Castellet am vergangenen Sonntag Sebastian Vettel verunsichert?

Wohl kaum. Sicher war der von ihm verschuldete Unfall für den Ferrari-Piloten und für den von ihm abgeräumten Valtteri Bottas im Mercedes ärgerlich. Vor allem auch, weil der Heppenheimer die WM-Führung wieder an Frankreich-Sieger Lewis Hamilton im zweiten Mercedes verlor und nun 14 Punkte hinter ihm liegt. Doch Vettel ist erfahren genug, damit umzugehen. Er weiß, dass sein Wagen in diesem Jahr mit dem Silberpfeil des Briten mithalten kann. Nur: zu viele Fehler darf er nicht mehr machen.

Wer ist der Favorit?

Nach der Statistik Mercedes. Seit Österreich mit dem Red Bull Ring 2014 ins Formel-1-Programm zurückgekehrt ist, gab es nur Siege von Silberpfeilen: zweimal Nico Rosberg, einmal Hamilton und im vergangenen Jahr Bottas. Doch in dieser Saison liegen die drei Top-Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull auf Augenhöhe. Nach dem Sieg in Frankreich scheint das Momentum aber wieder bei Hamilton und Mercedes zu liegen. Das Plus von zehn PS durch das Motor-Upgrade hat sich in Le Castellet bemerkbar gemacht und könnte auch auf der Power-Strecke in der Steiermark ein Vorteil sein. Zudem möchte Titelverteidiger Hamilton gern als WM-Erster eine Woche später nach Silverstone kommen.

Was ist das Besondere am Red Bull Ring?

Die Strecke liegt in einer idyllischen Landschaft, umsäumt von Bergen. Dank der Millionen von Red-Bull-Milliardär Dietrich Mateschitz wurde die Anlage modernisiert. Mit 4,138 Kilometern ist der Kurs einer der kürzesten in der Formel 1, von den Rundenzeiten her ist er sogar der kürzeste. Der Rekord von Hamilton aus 2017 liegt bei 1:07:411 Minuten. Passend zur Region gleicht der Red Bull Ring einer Berg-und-Tal-Fahrt. Der Unterschied zwischen der tiefsten und der höchsten Stelle beträgt 65 Meter.

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