Fleming nach Denver und weiter Bundestrainer

Es hatte sich bereits angedeutet ,jetzt ist es offiziell: DBB-Coach Chris Fleming geht als Assistenztrainer zu den Denver Nuggets, betreut aber weiter das deutsche Nationalteam.
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DBB-Trainer Chris Fleming.
dpa DBB-Trainer Chris Fleming.

Frankfurt/Main - Basketball-Bundestrainer Chris Fleming geht wie erwartet als Assistent in die NBA, bleibt parallel aber Chefcoach der deutschen Nationalmannschaft.

Der Deutsche Basketball Bund bestätigte am Montag die länger feststehende Personalie. Fleming wird bei den Denver Nuggets Co-Trainer von Michael Malone, der die Verpflichtung des 45-Jährigen bereits Mitte Juni verkündet hatte.

"Ich bin dem DBB sehr dankbar, dass er mir die Chance gibt, in der NBA zu arbeiten. Gleichzeitig ist es mir ganz wichtig, weiter für die Nationalmannschaft zuständig zu sein", sagte Fleming.

Der gebürtige Amerikaner hatte den Wechsel vor der EM nie bestätigt, um sich auf das Turnier mit der Vorrunde in Berlin konzentrieren zu können. Dort war Deutschland nach nur einem Sieg in fünf Spielen früh gescheitert.

 

 

Trotzdem sieht Fleming die Mannschaft auf einem guten Weg. "Dieser Sommer hat gezeigt, dass ein enormes Potenzial im Team steckt. Egal, in welchem Wettbewerb wir im kommenden Sommer mit der Nationalmannschaft spielen, ich bin mit vollem Herz und Einsatz dabei", sagte Fleming.

Lesen Sie hier: Fünf Gründe für das deutsche Ausscheiden bei der EM

Entweder spielt das Team kommendes Jahr in der Qualifikation für die EM 2017 oder in einem vorolympischen Turnier. Dafür will sich der DBB trotz des sportlichen Scheiterns bewerben.

Mit dem Wechsel von Fleming in die NBA verabschiedet sich der Verband wieder von seinem Plan, einen hauptamtlichen Bundestrainer zu haben, der sich das ganze Jahr über in Deutschland um die Nationalspieler kümmert.

"Wir wollen ihm keine Steine in den Weg legen und sind überzeugt davon, dass Chris auch aus der Ferne alle Informationen über seine Nationalspieler erhält und über die Vorgänge beim DBB und in der BBL informiert wird", sagte DBB-Vizepräsident Armin Andres.

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