FIA sucht Ersatz für Formel-1-Team BMW-Sauber

Stuttgart (dpa) - Der Automobil-Weltverband FIA hat seine Suche nach einem Ersatz für den Formel-1-Rennstall BMW-Sauber intensiviert.
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Für den jetzigen BMW-Pilot Nick Heidfeld könnte die Zeit in der Formel 1 vorbei sein, wenn Qadbak nicht zugelassen wird.
dpa Für den jetzigen BMW-Pilot Nick Heidfeld könnte die Zeit in der Formel 1 vorbei sein, wenn Qadbak nicht zugelassen wird.

Stuttgart (dpa) - Der Automobil-Weltverband FIA hat seine Suche nach einem Ersatz für den Formel-1-Rennstall BMW-Sauber intensiviert.

FIA-Präsident Max Mosley habe sieben Reserve-Kandidaten per Brief informiert, dass diese sich erneut um den offenen Startplatz für die kommende Saison bewerben können, berichtete das Fachmagazin «Autosport» auf seiner Internetseite. Bislang stehen zwölf Teams als Teilnehmer für die Weltmeisterschaft 2010 fest. Der Autobauer BMW hingegen hat seinen Ausstieg aus der Formel 1 zum Jahresende erklärt. Offen ist, ob das Team um den Mönchengladbacher Nick Heidfeld mit frischem Geld auch im kommenden Jahr starten kann oder ein Neueinsteiger den Startplatz übernimmt.

Der frühere Teamchef Peter Sauber war mit seinem ersten Versuch gescheitert, seinen früheren Rennstall vor dem Aus zu bewahren. Dennoch soll der Schweizer weiterhin an einem Rettungspaket arbeiten. Die FIA will sich allerdings auch andere Optionen offen halten und lud daher die Teams zur Bewerbung ein, denen der Verband zuvor noch einen Einstieg in die Königsklasse verweigert hatte. Zumindest der spanische Rennstall Epsilon-Euskadi und das britische Prodrive-Projekt sollen bereits Interesse signalisiert haben.

Drei Neulinge haben schon jetzt ihren Platz im Starterfeld für 2010 sicher. Das britische Team Manor GP, Campos aus Spanien und das amerikanische Projekt USF1 erhielten von der FIA den Zuschlag. Das Trio hat inzwischen wie die neun etablierten Rennställe den neuen Formel-1-Grundlagenvertrag unterzeichnet und sich damit zur Teilnahme bis 2012 verpflichtet. Auch der Nachfolger des BMW-Sauber-Teams müsste sich den Bedingungen des Concorde Agreements unterwerfen.

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