Fehler bei Erstversorgung? Arzt-Gerücht über Schumacher
Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm ist ungeachtet von Gerüchten über mögliche Fehler bei der Erstversorgung des verunglückten Formel-1-Rekordweltmeisters weiter optimistisch.
Grenoble - "Es gilt immer noch, was ich in meinem letzten Statement gesagt habe: Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durchgehen und aufwachen wird. Wir kämpfen um ihn gemeinsam mit dem Ärzteteam, dem wir vertrauen", sagte Kehm der Bild-Zeitung.
Der ehemalige Formel-1-Chefarzt Gary Hartstein hatte in seinem Blog zuvor behauptet, aus "normalerweise einwandfreien Quellen" von Fehlern bei Schumachers Erstversorgung erfahren zu haben. Dass es sich bei den Kontaktpersonen von Hartstein tatsächlich um verlässliche Quellen handelt, ist allerdings fraglich.
Laut "Bild.de" hatte der Formel-1-Arzt nie einen engen Draht zu Michael Schumacher und es habe auch bis heute keinen Kontakt zur Familie oder den Ärzten gegeben.
Schumacher hatte bei einem Skiunfall am 29. Dezember im französischen Méribel ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten und liegt seither in der Uniklinik Grenoble im künstlichen Koma. Ende Januar wurde die Aufwachphase eingeleitet, die aber sehr lange dauern kann.
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