Fed-Cup-Auftakt: Auch Julia Görges sagt ab

Das deutsche Damen-Team muss in der ersten Runde des Fed Cups am 10. und 11. Februar in Minsk ohne seine beiden besten Spielerinnen auskommen. Nach Angelique Kerber setzt auch Julia Görges andere Prioritäten.  
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Julia Görges gewann zuletzt das Turnier in Auckland.
dpa Julia Görges gewann zuletzt das Turnier in Auckland.

Das deutsche Damen-Team muss in der ersten Runde des Fed Cups am 10. und 11. Februar in Minsk ohne seine beiden besten Spielerinnen auskommen. Nach Angelique Kerber setzt auch Julia Görges andere Prioritäten.

Hamburg - Nach Angelique Kerber hat auch Julia Görges ihre Teilnahme an der ersten Fed-Cup-Runde in Weißrussland abgesagt. "Wir bedauern das ein Stück weit, aber die Entscheidung ist nachvollziehbar und verständlich", sagte ein Sprecher des Deutschen Tennis Bundes am Mittwoch.

Görges, derzeit Deutschland erfolgreichste Spielerin, habe am Vormittag den neuen Fed-Cup-Kapitän Jens Gerlach informiert. Zuerst hatte das Portal tennisnet.com darüber berichtet. Görges begründete ihre Entscheidung demnach mit der kurzen Regenerationszeit nach der Vorsaison.

Das deutsche Team muss damit in der ersten Runde des Fed Cups am 10. und 11. Februar in Minsk ohne seine beiden besten Spielerinnen auskommen. Görges ist derzeit Zwölfte der Weltrangliste, die einstige Nummer eins Kerber liegt zehn Plätze dahinter.

Die beiden 29-Jährigen sind erfolgreich in die Saison gestartet. Görges gewann zuletzt das Turnier in Auckland. In der Weltrangliste folgen auf das Duo derzeit Tatjana Maria (46.) und Carina Witthöft (48.). Die Weißrussinnen erreichten 2017 das Fed-Cup-Finale, verloren dort allerdings gegen die USA. Deutschland schaffte in der Relegation gegen die Ukraine den Klassenverbleib. 

Fissette will mit Kerber zur WM in Singapur

Wim Fissette will Angelique Kerber bis zum Jahresende wieder in die Weltspitze führen. "Das Ziel ist, die WM in Singapur zu erreichen. Das heißt, in die Top acht der Welt zu kommen", sagte der neue Coach der ehemaligen Nummer eins der Weltrangliste der Bild.

In diesem Jahr solle die 29-Jährige aus Kiel auf dem Platz aggressiver angreifen als zuletzt. "In der Defensive ist sie schon richtig stark, aber sie muss ihre offensiven Qualitäten mehr nutzen", sagte der 37 Jahre alte Belgier. Nach zwei Grand-Slam-Turnier-Siegen 2016 gewann Kerber im vergangenen Jahr keine WTA-Veranstaltung und rutschte in der Weltrangliste ab.

Danach trennte sie sich von ihrem langjährigen Coach Torben Beltz und arbeitet seitdem mit Fissette. "Ich habe schon öfter gegen sie gecoacht. Als ich sie spielen sah, habe ich immer gedacht, da ist noch mehr rauszuholen", sagte ihr neuer Trainer.

Lesen Sie hier: Sieg gegen Venus Williams - Kerber in Sydney im Viertelfinale

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