FCBB-Youngster Schmitt nach Bremerhaven

Ein Eigengewächs der Bayern-Basketballer geht: Sebastian Schmitt - er schaffte in der Vorsaison mit der FCBB-Reserve den Aufstieg in die 2. Bundesliga - wechselt zum BBL-Konkurrenten Eisbären Bremerhaven.
von  az/dpa
Schmitt war vor sechs Jahren vom Münchner Kooperationspartner SB DJK Rosenheim zum FC Bayern gestoßen.
Schmitt war vor sechs Jahren vom Münchner Kooperationspartner SB DJK Rosenheim zum FC Bayern gestoßen. © Rauchensteiner/Augenklick

Ein Eigengewächs der Bayern-Basketballer geht: Sebastian Schmitt - er schaffte in der Vorsaison mit der FCBB-Reserve den Aufstieg in die 2. Bundesliga - wechselt zum BBL-Konkurrenten Eisbären Bremerhaven.

München - Die Basketballer des FC Bayern haben Aufbauspieler Sebastian Schmitt an den Bundesliga-Rivalen Eisbären Bremerhaven abgegeben.

Wie die Münchner am Donnerstag mitteilten, unterschreibt der 20-Jährige bei den Norddeutschen einen Vertrag für diese Spielzeit. Vor sechs Jahren war Schmitt vom Münchner Kooperationspartner SB DJK Rosenheim zu den Bayern gewechselt. In der vergangenen Spielzeit kam er in der Reservemannschaft zum Einsatz, absolvierte aber auch zwei Einsätze in der Bundesliga.

Der 20-jährige Point Guard unterschrieb bei den Norddeutschen einen Vertrag für die kommende Spielzeit. Schmitt war 2015 am Gewinn der Nachwuchs-Bundesliga NBBL und somit an der ersten deutschen Meisterschaft für das Jugendprogramm des FCBB maßgeblich beteiligt gewesen.

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"Der FC Bayern ist seit der JBBL mein Verein und ich bin hier allen Coaches und Verantwortlichen im Office unheimlich dankbar für alles, was sie mir ermöglicht haben", sagte der Junioren-Nationalspieler bei seiner Verabschiedung im Audi Dome.

Und ergänzte: "Doch jetzt kam diese Anfrage, und das ist eine große Chance für mich, die ich nutzen möchte. Ich denke, für meinen Weg ist das in diesem Moment der richtige Schritt. Ich freue mich aber jetzt schon auf das Wiedersehen mit allen, das erste Mal am 13. November." Am 9. BBL-Spieltag gastieren die Eisbären dann im Audi Dome.

Bayern-Geschäftsführer Marko Pesic sagte: "Wir haben vergangene Woche die Anfrage aus Bremerhaven erhalten und diese Chance können und wollen wir Basti nicht verwehren. Wir lassen ihn einerseits sehr ungern gehen, weil unsere Trainer viel mit ihm gearbeitet haben und er zum Verein gehört. Andererseits zeigt sein Wechsel, dass unser Nachwuchsprogramm talentierte Erstliga-Spieler formt, letztlich ist das auch eine erfreuliche Auszeichnung für uns."

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