FCBB-Pesic knöpft sich Bambergs Stoschek vor
Marko Pesic, Geschäftsführer der FCBB-Basketballer hat Bambergs Aufsichtsratschef Michael Stoschek kritisiert. Er findet dessen Aussagen über das Umfeld des Nationalteam "anmaßend".
München - Die Nach-Pesic-Ära begann für die Basketballer des FC Bayern in der Bundesliga standesgemäß. Das Team von Neu-Trainer Sasa Djordjevic setzte sich im ersten Spiel der neuen Saison in Oldenburg klar mit 83:69 durch. Doch ein Gegner war den Basketballern des FC Bayern am Wochenende wohl nicht genug.
Sportdirektor Marko Pesic, Sohn von Ex-Coach Svetislav, nahm sich gleich Meister Bamberg zur Brust. Pesic watschte Michael Stoschek, den Aufsichtsratschef der Bamberger, für dessen Kritik am Betreuer- und Trainerstab der Nationalmannschaft gewaltig ab.
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Stoschek hatte behauptet, die Spieler würden in "unakzeptablen Verfassungen" zu den Vereinen zurückkehren. "Das war anmaßend und offenbar frei jeder Kenntnis", polterte Pesic in der "Frankfurter Allgemeine Zeitung".
Und Pesic, der früher für Deutschland gespielt hat, legte nach: "Das Nationalteam hat mit die beste medizinische Abteilung, die ich kenne. Sie haben nicht nur Karrieren verlängert, sondern auch einige gerettet."
Schon nach dem ersten Spieltag ist also mächtig Feuer in der ewig hitzigen Auseinandersetzung zwischen dem FC Bayern und den Baskets Bamberg. Fortsetzung folgt. Ganz sicher.