Vor dem Rückspiel: Hinspiel vergessen, bitte!

In St. Petersburg geht es für die Bayern ums Eurocup-Viertelfinale. Den Hinspielsieg will Djordjevic "aus dem Gedächtnis streichen".
Julian Buhl |
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Mit Bayern beim Topspiel in St. Petersburg gefordert: Devin Booker.
Rauchensteiner/Augenklick Mit Bayern beim Topspiel in St. Petersburg gefordert: Devin Booker.

Mit der Bedeutung des Sieges der Bayern-Basketballer im Pokalviertelfinale gegen Bamberg (101:97 nach Verlängerung) wollte sich Sasa Djordjevic am Sonntag nicht lange aufhalten. "Wir wollen jetzt nicht zu sehr gehypt werden", sagte der FCBB-Trainer nach dem Pokalkrimi und verwies auf das "wichtigste Spiel bisher für uns im Eurocup", das schon heute Abend (18 Uhr) wieder auf ihn und sein Team zukommt.

Dazu reisen die Münchner nach St. Petersburg, wo es am vierten Spieltag der Eurocup-Zwischenrunde zum Rückspiel beim russischen Topklub Zenit kommt. Das Duell mit dem Titelkandidaten im Audi Dome hatte der FCBB am vergangenen Mittwoch mit 95:78 überraschend deutlich für sich entschieden. Mit jeweils zwei Siegen und einer Niederlage führen die beiden Teams die Vierergruppe nun gemeinsam mit Turin, das die Bayern zum Auftakt besiegen konnte, an. Vilnius ist mit drei Niederlagen derzeit abgeschlagen. Nur die beiden Gruppenersten ziehen am Ende in die K.o.-Runde ein.

"Es ist ein richtungsweisendes Spiel für die Viertelfinals und daher enorm wichtig für beide Mannschaften", sagte Bayerns Vizekapitän Milan Macvan vor dem Topspiel bei Zenit. Nach dem deutlichen Hinspielsieg haben die Bayern eine gute Ausgangslage, den direkten Vergleich selbst im Falle einer Niederlage für sich zu entscheiden.

"Bei Zenit erwartet uns ein neues, komplett anderes Spiel", ist sich Djordjevic aber sicher: "Das Resultat aus dem Hinspiel bedeutet einen guten Vorsprung, doch das müssen wir aus dem Gedächtnis streichen und dorthin fahren, um zu gewinnen."

Er ermahnte sein Team trotz der beiden wichtigen Siege, die es zuletzt feierte, "die richtige kämpferische Einstellung zu finden". Die Bayern sind gewarnt. "Wir erwarten ein richtig schweres Auswärtsspiel, weil St. Petersburg zuhause noch viel besser trifft als auswärts", sagte Macvan.

Nach München geht es anschließend aber zunächst noch nicht zurück. Aus Russland reist der FCBB direkt weiter nach Würzburg. Dort haben die Bayern am Freitag die Möglichkeit, sich für die ihre einzige Hinrundenniederlage zu revanchieren.

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