Sieg zum Ende der Hammerserie: FC Bayerns Basketballer können endlich durchatmen

München - Endlich ein paar Tage frei! Die Basketballer des FC Bayern dürfen durchatmen – und nehmen den neunten Sieg in der Bundesliga mit in die kurze Auszeit.
Überaus deutlich mit 97:78 schlug die Mannschaft von Coach Andrea Trinchieri die Löwen Braunschweig und hält Kontakt zu BBL-Tabellenführer Telekom Baskets Bonn.
Trinchieri: "Unsere Offensive wird von Spiel zu Spiel besser"
Wie am Donnerstag in der Euroleague gegen Valencia gelangen erneut fast 100 Punkte, war die Trefferquote aus dem Feld überdurchschnittlich. "Ich bin happy über die Art und Weise, wie wir gespielt haben, nämlich als Team. Unsere Offensive wird von Spiel zu Spiel besser", kommentierte Trinchieri.
Die meisten Zähler häufte diesmal der Serben Ognjen Jaramaz (23) an, auch Nick Weiler-Babb (16) und Cassius Winston (15) kamen auf zweistellige Punkte. "Wir verstehen uns intern und auf dem Feld sehr gut und dann ist es umso schöner, wenn wir die Minuten aufteilen können und auch jeder Erfolgsmomente hat", merkte Routinier Elias Harris an.
Bayern-Basketballer mit zahlreichen Ausfällen
Allerdings passt es zur Saison der Münchner, dass wieder mal nicht alles glatt lief. Niels Giffey stand aus privaten Gründen nicht zur Verfügung, Andreas Obst musste wegen muskulärer Probleme aussetzen und Isaac Bonga holte sich früh im Spiel eine Blessur. Die länger verletzten Vladimir Lucic und Augustine Rubit fehlten ohnehin. "Verletzungen sind nie schön, aber wir haben einen tiefen Kader und können so etwas ausgleichen", sagte Harris.
Trinchieri muss jetzt nicht nur darauf achten, seinen Spieler genug Zeit zur Regeneration zu geben, sondern kann auch strukturiert trainieren. Erst am Freitag geht es in der Euroleague zu Zalgiris Kaunas.