Pflichtsieg ohne Quartett in Oldenburg: Bayerns Basketballer sparen Kräfte vor Belgrad
München - Carsen Edwards, Nick Weiler-Babb, Johannes Voigtmann und Kapitän Vladimir Lucic – sie bekamen allesamt ein generöses (Oldenburg)-frei, mussten den Bundesliga-Sonntagstrip nicht mit antreten. Das Quartett wird schließlich am Dienstag (20.30 Uhr/Magentasport) mit möglichst vollen Energiespeichern gebraucht, wenn die Euroleague-Saison gegen Roter Stern Belgrad auf dem Spiel steht.
Im ausverkauften SAP Garden stemmt sich der FC Bayern Basketball dann gegen sicher stimmgewaltigen Gästeanhang und das Blitz-Aus in der europäischen Königsklasse.
FC Bayern Basketball zum Siegen gegen Belgrad verdammt
Nur mit einem Sieg bleibt die Hoffnung auf einen Platz im Playoff-Viertelfinale am Leben, dann hätten die Münchner eine zweite Chance am Karfreitag in einem Auswärtsspiel beim Verlierer des Duells Real Madrid oder Paris Basketball, die in der zweiten Partie der sogenannten Play-Ins aufeinandertreffen.
Gelingt Bayern als Hauptrundenneunter noch der Sprung unter die besten acht Teams in Europa, wird Hauptrundensieger Olympiakos Piräus der fast übermächtige Gegner sein. Für das große Vorhaben holte sich der FCBB beim 93:84 im Norden noch einmal Selbstsicherheit.
Justus Hollatz, Jack White und Ivan Kharchenkov, sagte Trainer Gordon Herbert danach, "haben uns die Power gegeben, die wir für den Sieg brauchten." Das Trio spielt in der Euroleague keine – oder nur eine kleine – Rolle und konnte sich in Oldenburg voll verausgaben.
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